Innsbruck Informiert

Jg.2016

/ Nr.5

- S.16

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Eine RekordteilnehmerInnenzahl
verzeichnet die Stadt bei der InnuferReinigung Anfang April: mehr als 300
Freiwillige sammelten 3,3 Tonnen Müll.

„Die Promenaden sind
unsere gemeinsamen
Wohnzimmerterrassen“
Das städtische Grünanlagenamt betreut rund 133 Hektar Grünflächen in der Tiroler Landeshauptstadt. Auch die Leerung der aufgestellten Müllkübel in Parks und auf Promenaden
fällt in dieses Tätigkeitsfeld. In den vergangenen Jahren hat der Zeitaufwand für die
Müllentsorgung kontinuierlich zugenommen. Eine Entwicklung, die nicht nur die Stadtverwaltung betrifft, sondern sich direkt auf die NutzerInnen der öffentlichen Flächen auswirkt.

Z

um alpin-urbanen Gefühl in Innsbruck gehört auch die Nutzung der
zahlreichen Grünanlagen und Promenaden, die Erholungsraum und Freizeitfläche zugleich sind. Die Menschen,
die diese öffentlichen Flächen nutzen,
spiegeln direkt die Diversität der Landeshauptstadt wieder.
Die intensive und unterschiedliche Nutzung der städtischen Flächen bringt Konflikte mit sich, wie beispielsweise über

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INNSBRUCK INFORMIERT

den anfallenden Müll. Generell kümmert
sich die Innsbrucker Kommunalbetriebe
AG (IKB) um die Müllentsorgung in Innsbruck. Gewisse Bereiche werden aber
durch das Amt für Straßenbetrieb sowie
das Amt für Grünanlagen betreut.
Dazu zählt die Innpromenade, wo die
MitarbeiterInnen der Ämter schon in
den frühen Morgenstunden ausrücken,
um die Spuren des Vorabends zu beseitigen. „Die gegenseitige Rücksichtnahme

bei der Benutzung von städtischen Parks
und Grünflächen sollte für alle oberste
Priorität haben“, bekräftigt Stadtrat Mag.
Gerhard Fritz und erläutert dazu: „Für ihren oder seinen mitgebrachten Müll ist
jede und jeder selbst verantwortlich –
auch für dessen Entsorgung. Zwischen
pingelig und schmuddelig ist ein breiter Raum. Im Großen und Ganzen halten
wir unsere Grünflächen gemeinsam sauber, aber wir brauchen das Mitwirken der