Innsbruck Informiert

Jg.2016

/ Nr.4

- S.48

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Innsbruck gratuliert

© V. LERCHER

© A. AISTLEITNER

200 Jahre pure Lebensenergie

Lydia Pfeiffer feierte ihren 100. Geburtstag im Kreise ihrer Familie im Wohnheim
Saggen. Es wurde gelacht, gespaßt und gesungen.

L

ydia Pfeiffer wollte ihren 100. Geburtstag im Café des Wohnheims
Saggen feiern, obwohl sie noch zu
Hause lebt. Grund dafür ist ihr Frauenstammtisch, der sich immer in diesen
Räumlichkeiten trifft. „Frau Pfeiffer, ich
muss Ihnen ein großes Kompliment machen: So eine vitale und agile Hundertjährige treffe ich nur selten“, erklärte Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer
beeindruckt. Die rüstige Hundertjährige
stammt aus der Rheinländischen Pfalz
und arbeitete als Bankangestellte, auch

Ein Erinnerungsfoto darf bei keinem Geburtstag fehlen und so nahmen Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer und Liselotte Chardonnet, die Lebensgefährtin des Jubilars,
das „Geburtstagskind“ Siegfried Haase in die Mitte.

nach der Geburt ihrer beiden Kinder. Über
40 Jahre lang war sie Mitglied im Beethoven-Chor und wirkte unter anderem
bei der Kinderoper „Hänsel und Gretel“
mit. Ihr Lieblingslied ist „Alle Tage ist kein
Sonntag“, das sie der Geburtstagsrunde
auch zum Besten gab. Zu sehen ist der
Beitrag unter www.ibkinfo.at/pfeiffer100

Eine „robuste Natur“
feiert rundes Jubiläum
Viel zu erzählen hatte auch Siegfried Haase,
den die Bürgermeisterin anlässlich seines

Ehrentages in Igls besuchte. Der 100-Jährige berichtete ausführlich über seine Familiengeschichte. „Sie sind eine robuste
Natur mit einem bewegten Leben“, stellte die Bürgermeisterin fest. Woraufhin
der Jubilar meinte, dass er sein Leben
lang nicht gedacht habe, jemals so alt zu
werden. Das Wandern und das Skifahren
zählten in jungen Jahren zu den liebsten Hobbys des Innsbruckers. Doch auch
noch heute hat der rüstige Senior viele Interessen und liest so beispielsweise noch
regelmäßig die Zeitung. AA/VL

Die Steinernen Herolds

© D. HOFER

A

Über den mitgebrachten bunten Strauß Blumen freuten sich Peter und Maria
Bozner beim Besuch von Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer besonders.

Eine schwere Tasche als
Start einer großen Liebe

ntonie und Walter Herold schlossen 1948 in der Dreiheiligenkirche den Bund fürs Leben. Es war eine kleine
Hochzeit und das Brautkleid geliehen – denn die Zeiten
waren hart. Zur Goldenen Hochzeit haben sie ihr Eheversprechen erneuert. Wieder in der Dreiheiligenkirche, wo sie vor vielen Jahren auch gemeinsam ihre Erstkommunion empfingen.
Heute erfreut sich das Paar im Kreis seiner Familie bester Gesundheit. Sie leben in der eigenen Wohnung und gestalten ihren Alltag sehr abwechslungsreich: Als passionierte SportlerInnen gehen sie gerne ins Schwimmbad und in die Sauna. VL

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INNSBRUCK INFORMIERT

© V. LERCHER

A

n das Kennenlernen erinnern sich Maria und Peter Bozner noch bestens: Im Bus zur Arbeit sahen sie sich das
erste Mal. „Peter hat im Bus seine schwere Tasche auf
meinen Fuß fallen lassen – und schon war es um uns geschehen“, schmunzelt Maria Bozner. Auf den kleinen Unfall folgten
ein Kinobesuch und die große Liebe. Seit 65 Jahren sind der gelernte Steinmetz und die ehemalige Floristin glücklich verheiratet. Anlässlich ihres Eisernen Hochzeitsjubiläums gratulierte
Bürgermeisterin Oppitz-Plörer ihnen kürzlich persönlich. DH

Beim Besuch von Bürgermeisterin Oppitz-Plörer (1.v.r.) anlässlich des Steinernen
Hochzeitsjubiläums von Antonie (3.v.r.) und Walter (3.v.l.) Herold mit ihren Kindern.