Innsbruck Informiert

Jg.2016

/ Nr.4

- S.27

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FPÖ INNSBRUCK

Frauenrechte dürfen nicht mit Füßen getreten werden

D

ie jüngsten Vorkommnisse wie in Köln
oder in Innsbruck zeugen von einer unvorstellbaren Respektlosigkeit gegenüber
der Würde des weiblichen Geschlechts .
Diese ist jetzt in unseren Kulturkreisen angekommen . Ansichten eines extremen patriarchalen Frauenbildes passen nicht in
unsere aufgeklärte Gesellschaft . Man muss
sich einfach dessen ganz klar bewusst sein,
dass es nun mal eine vollkommen andere
Kultur ist, die sich zu uns gesellt . Sprachliche Geschlechtergerechtigkeit, das „Binnen-I“, ein „Grüß Göttin“-Schild oder eine

Fahne am Rathaus bringen uns in der Hinsicht kaum weiter, wenn sich österreichische Frauen von unsren neuen Gesellschaftsmitgliedern vorschreiben lassen
dürfen, wie sie sich zu kleiden und zu verhalten haben . Wir dürfen stolz darauf sein,
dass Österreich 1911 eines der ersten 5
Länder war, in denen der Weltfrauentag
stattgefunden hat . Die Stellung der Frau
darf nicht verschlechtert werden . Frauenrechte dürfen nicht mit Füßen getreten
werden .

GR Deborah Gregoire

INN PIRATEN

Quoten für Idioten? Der Inn-Piraten Taten: Gerechtigkeit für alle!!!

S

ie wollen eine Universitätslaufbahn
einschlagen? Ich empfehle Ihnen eine
Geschlechtsumwandlung .” Also sprach ein
Jurist, der ganz im Sinne von Thomas Bernhard referiert, und ließ den desilluminierten Uni-BewerbER so begossen zurück . Das
war vor round about 25 Lenzen, nun haben wir den Spinat . Eine völlig feminisierte
Rechtspflege, sogar dem Bundesadler fehlt
DER Hammer an den BG-RichterINNENzimmern, nur DIE Sichel wurde ihm/IHR gelassen . Für uns Hyper-Ästheten gibt es nichts
Zufälliges, alles hat planmäßigen Sinn, un-

geheuere Symbolbedeutung . Doch wer
möchte reinen Quoten-Frauen trauen? Wer
heiratet heute eigentlich noch und warum
trauen sich das die Reichen nur mit Ehevertrag? Die Kindesobsorge im Ernstfall sowieso im Matriachat, prinzipiell zurecht, aber
immer mehr Männer finden das ungerecht .
Nur löhnen für die einstig Schönen? Money talks, Geld schafft an, aber nur in freier
Wirtschaftsbahn . BEZIEHUNGSVERTRAUEN,
darauf lasst uns Neu-Innsbruck erbauen!
Nutopia!!!

Dr . Heinrich Stemeseder
www .tirolerfürtiroler .at
www .entern .org

TIROLER SENIORENBUND

Chancengleichheit für Frauen

2

016 wird der Internationale Frauentag
zum 105 . Mal begangen mit dem Ziel:
Chancengleichheit für Frauen zu erreichen .
Was haben diese langjährigen Anstrengungen gebracht? An der Uni Innsbruck gibt es
mehr weibliche als männliche Studienabsolventen – wo sind sie und wie viele von ihnen sind in den wirtschaftlichen, politischen
und wissenschaftlichen Gremien vertreten?
Der Stehsatz: „Frauen kriegen Kinder und erschweren somit einen linear aufsteigenden
Karriereverlauf“ bestätigt sich immer wieder . Und das haben die Frauen zu büßen –

sehr oft mit einem minder bezahlten Teilzeitjob! Höher qualifizierte Frauen haben
zumeist wenige oder gar keine Kinder . Dem
Bevölkerungsschwund durch Familienimporte aus dem Orient entgegenzuwirken ist
ein Weg – ein anderer Weg wäre, erwerbstätige Mütter deutlich zu unterstützen . Sechs
Jahre Pensionsanrechnung für die Kindererziehung und Chancengleichheit in den beruflichen Positionen würde der Geschlechtergerechtigkeit dienen, bedeutet aber auch
die Anpassung an ein gemeinsames gesetzliches Pensionsantrittsalter mit 65 Jahren .

H I N W EI S : Die Redaktion von „Innsbruck informiert“ ist für die Inhalte der Fraktionsbeiträge nicht verantwortlich . Die diversen Artikel auf den
Standpunkteseiten werden weder umgeschrieben, zensiert oder sonst in irgendeiner Art und Weise verändert .

Ersatzgemeinderat
Dr . Herlinde Molling
Tiroler Seniorenbund

INNSBRUCK INFORMIERT

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