Innsbruck Informiert

Jg.2016

/ Nr.4

- S.24

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Politik & Stadtverwaltung

Aus dem Stadtsenat
Im März beschäftigte sich der Innsbrucker Stadtsenat unter anderem mit einem
Zuschuss für den Neubau des Gehörlosenzentrums, der Adaptierung des Betriebsführungsvertrages der WUB-Skate-Halle und dem neuen Vorstand des Amtes „Stadtplanung, Stadtentwicklung und Integration“.
WUB-Skate-Halle: Adaptierungen
des Betriebsführungsvertrages
Die Skate-Halle am ehemaligen WUB-Areal liegt im Eigentum der Innsbrucker Immobilien Gesellschaft (IIG). Durch einen
bestehenden Mietvertrag hat die Stadt
Innsbruck das Nutzungsrecht, durch das
sie die Olympia Sport- und Veranstaltungszentrum Innsbruck GmbH (OSVI)
mit der Betriebsführung der Trendsportund Skaterhalle beauftragt hat. Der bestehende Betriebsführungsvertrag wird
administrativ geringfügig adaptiert –
dies wurde vom Stadtsenat einstimmig
beschlossen. Sportreferent Vizebürger-

Nächster Gemeinderat
Am 21. April um 15:00 Uhr findet
im Plenarsaal (Rathaus, 6. Stock)
die nächste Gemeinde­ratssitzung
statt. ZuhörerInnen sind herzlich
eingeladen! Im Rahmen der Diskussionsreihe mit EU-ExpertInnen wird
Karoline Graswander-Hainz zu Gast
sein. Die Aktuelle Stunde verschiebt
sich auf 16:00 Uhr.

24

INNSBRUCK INFORMIERT

meister Christoph Kaufmann nimmt die
Vertragsanpassung zum Anlass, um Lob
auszusprechen: „Die Trendsport- und
Skaterhalle am WUB-Areal erfreut sich
einer hohen Frequentierung. Dies ist
der beste Beleg dafür, dass man sich für
die richtige Nutzung des Gebäudes entschieden hat.“ Auch die Zahlen bestätigen dies: So konnten beispielsweise die
Ticketverkäufe im vergangenen Jahr im
Vergleich zu 2014 um über 1.000 Tickets
gesteigert werden.

Neubau des Gehörlosenzentrums: Zuschuss beschlossen
Vor über 50 Jahren wurde das Gebäude
des Gehörlosenzentrums in der Ing.-Etzel-Straße errichtet. In den vergangenen
Jahrzehnten hat es sich zum Heim der
gehörlosen Menschen in Tirol entwickelt.
Das Gebäude befindet sich aufgrund des
Alters in einem schlechten Zustand. Der
Altbestand kann nur mit enormem Aufwand saniert werden, ein Neubau wurde
deshalb angeraten. In Zusammenarbeit
mit dem Land Tirol und der TIGEWOSI
wurde nun ein Projekt dafür entwickelt.
Die Stadt Innsbruck unterstützt, wie das

Land Tirol, den Neubau – das hat der
Stadtsenat einstimmig beschlossen. „Die
Durchführung eines geladenen Architekturwettbewerbs stellt aus Sicht der Stadt
Innsbruck allerdings eine Bedingung für
die finanzielle Unterstützung dar“, erläutert Bürgermeisterin Mag.a Christine
­Oppitz-Plörer.

Neuer Vorstand für „Stadtplanung, Stadtentwicklung
und Integration"
Aufgrund der Pensionierung der bisherigen Amtsleiterin, Dipl.-Arch.in Erika
Schmeissner-Schmid, wird die Führungsposition ab 01. August 2016 neu besetzt.
„Mit DI Dr. Wolfgang Andexlinger ist es gelungen, den Wunschkandidaten für diese
Position zu verpflichten“, zeigt sich Bürgermeisterin Oppitz-Plörer von der Personalentscheidung überzeugt. Andexlinger
absolvierte das Studium der Architektur
an der Technischen Universität Wien bzw.
Delft (Niederlande) und ist Genannter Assistenzprofessor an der Fakultät für Architektur der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck. Der Stadtsenat bestellte
die neue Führungskraft einstimmig. DH