Innsbruck Informiert

Jg.2016

/ Nr.4

- S.10

Suchen und Blättern in knapp 900 Ausgaben und 25.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Heft

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2016_Innsbruck_informiert_04
Ausgaben dieses Jahres – 2016
Jahresauswahl aller Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
© STADT INNSBRUCK

Das Amt für Tiefbau ist unter
anderem für die Attraktivierung der
Meraner Straße, die 2013
feierlich eröffnet wurde, verantwortlich.

Amt für Tiefbau: Gestalter
des öffentlichen Raums
Ein reibungsloses Miteinander im Straßenraum funktioniert nur dann, wenn die Rahmenbedingungen stimmen. Das städtische Amt für Tiefbau kümmert sich um ebendiese.

D

as Wirken des Amtes für Tiefbau
beeinflusst das Leben der InnsbruckerInnen tagtäglich – bewusst
und unbewusst. Werden beispielsweise
neue Ampeln errichtet, Gehsteige saniert,
Blindenleitsysteme am Boden angebracht
oder neue Brücken über den Inn gebaut,

© FOTOWERK AICHNER

DI Dr. Walter Zimmeter
Amtsvorstand Tiefbau,
Referatsleitung Planung

Amt für Tiefbau
Referate:
Planung/Bau/Straßenverwaltung
Maria-Theresien-Straße 18
Tel.: +43 512 5360 3152
post.tiefbau@innsbruck.gv.at
, 2
 2 MitarbeiterInnen
, verantwortlich für 280 km
Gemeindestraßen
, kümmert sich um 83 Brücken,
Unterführungen und Stützmauern
, T hemenbereiche: Wasserbau/
Hochwasserschutz Sill,
Inn und Seitenbäche
10

INNSBRUCK INFORMIERT

so steckt das städtische Amt dahinter. Bestehend aus den drei Referaten „Planung“,
„Bau“ und „Straßenverwaltung“ sorgt das
Team rund um Amtsvorstand DI Dr. Walter
Zimmeter für die Gestaltung und Realisierung des gemeinsamen innerstädtischen
Raumes. „Die Nutzung des öffentlichen
Raumes reicht in viele Lebensbereiche.
Dementsprechend komplex und vielfältig
sind die Anforderungen an Verkehrsnetze
und Straßenräume hinsichtlich ihres Gebrauchs und ihrer Gestaltung. Immer wieder muss für teilweise entgegenstehende
Ansprüche ein Konsens gefunden werden“,
erläutert Amtsvorstand Zimmeter.

Im Einsatz für Innsbrucks Straßen
Zu den klassischen Aufgabengebieten
rund um das Straßennetz gehören etwa
Neubau und Straßenraumgestaltung,
Fahrbahn- und Gehsteigsanierung, Maßnahmen zur Verkehrssicherheit sowie
Umsetzungen für die Barrierefreiheit und
Blindenleitsysteme. Gerade bei Straßenaus- und -umbauten stehen neben der
Sicherheit eine problemlose Verkehrskoordination sowie die Schaffung angenehmer Aufenthaltsmöglichkeiten im
Vordergrund. So sollen die innerstädtischen Straßen und Plätze zukünftig den

verschiedensten Nutzungsanforderungen
genügen. „Nicht zu vergessen ist in diesem Zusammenhang die Tatsache, dass
die laufende Erhaltung der Infrastruktur
auch Wertsicherung dieses Volksvermögens ist“, erläutert Zimmeter.
Nahezu alle Bauaufträge, die das Amt für
Tiefbau vergibt, gehen an Firmen, die in
Tirol ansässig sind. Es werden außerdem
gezielt regionale Materialien verwendet.
Schotter und Asphalt dürfen beispielsweise maximal 80 Kilometer weit transportiert werden.

Mehr als Straßenbau
Die IngenieurInnen und TechnikerInnen
des Amtes planen, bauen, kontrollieren,
sanieren und verwalten. Dies trifft auch
auf den Verantwortungsbereich des Wasserbaus zu. Die Hochwasserschutzbauten
an Sill und Inn sowie an den Seitenbächen
werden kontinuierlich optimiert. Im Sinne
der Sicherheit finden darüber hinaus regelmäßige Prüfungen der Brücken- und Stützmauern statt. Außerdem ist das Amt für
Tiefbau für Bodenmarkierungen, Schutzwege, Verkehrszeichen, Hinweiszeichen,
Wegweiser und das Aufstellen sowie die
Betreuung von Parkscheinautomaten im
Stadtgebiet zuständig. AA