Innsbruck Informiert

Jg.2016

/ Nr.3

- S.21

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AmtsärztInnen gesucht
Die Ausschreibung der Stelle im Amt
für Gesundheitswesen finden Sie unter
www.innsbruck.gv.at in der Rubrik
Stellenangebote/Bewerbung.

betrieb und keine Würstelstände-Genehmigung ohne eine amtsärztliche Stellungnahme“, versichert Rammer. Egal, ob es
sich um eine gewerbe-, wasserrechtliche
oder sonstige Stellungnahme handelt, die
Innsbrucker AmtsärztInnen reden dabei
immer ein Wörtchen mit.
Viel Raum nimmt mittlerweile auch das
Suchtgiftwesen in der täglichen Arbeit der
AmtsärztInnen ein. „Wir betreuen mittlerweile durchschnittlich fünfzig bis sechzig
Drogenersatz-Patienten pro Tag“, beziffert
Rammer. Außerdem sind die AmtsärztInnen auch als amtssachverständige Ärzte
für das Gericht tätig. Alleine aus dieser Aufgabe ergab sich eine Vorjahrs-Bilanz von
beinahe 1.700 gerichtlichen Stellungnahmen in dieser Sparte, die bewältigt werden
müssen.
Vernetzte Dokumentation und Berichterstattung fällt genauso in das Aufgabengebiet des Teams von Rammer, eben die
Gesundheitsverwaltung. Das Berichtwesen in der Gesundheitsverwaltung – unverzichtbar, um überregionale epidemiologische Entwicklungen rechtzeitig und
rasch zu erfassen –, die Rezepte für Suchtkranke müssen ebenso in eine Datenbank

eingegeben werden wie alle meldepflichtigen Erkrankungen.

Verstärkung gesucht
Die Liste der Tätigkeitsfelder, unter anderem gehören die Tuberkulose-Vorsorge, das Desinfektionswesen und das Führen des Innsbrucker Sterbebuchs dazu, ist
noch lange nicht erschöpft. Die Mediziner­
Innen sind sieben Tage pro Woche für die
BewohnerInnen der Stadt im Einsatz. Für
das heurige Jahr will Rammer ein Archiv für
das Sterbebuch aufbauen, eine Struktur
mit aufsuchender Pflege für alte, pflegebedürftige und leider oft auch uneinsichtig
kranke Menschen würde er sich außerdem
wünschen. „Wir nehmen unsere amtsärztliche Aufsicht sehr ernst. Es ist eine interessante, abwechslungsreiche, vielseitige
und verantwortungsvolle Tätigkeit“, erklärt
Rammer mit Freude seinen Beruf. Der Arzt
sucht Verstärkung in seinem Team und
sucht BewerberInnen, die ebenfalls mit
Freude an die Arbeit gehen und die gerne
lernen. „Es gibt nach dreißig Jahren immer
wieder neue Fragen und Herausforderungen, die wir bisher nie gestellt bekommen
haben“, betont er abschließend. SAKU

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