Innsbruck Informiert

Jg.2016

/ Nr.2

- S.56

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Diese Ausgabe – 2016_Innsbruck_informiert_02
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Ein Schauplatz, an dem 2016 gearbeitet wird: Von der Kreuzung
Innbrücke bis über den Marktplatz werden neue Ver- und Entsorgungsleitungen für Kanal, Wasser und Strom verlegt.

Starkes Team für ein
ereignisreiches Baustellenjahr
Zahlreiche Großprojekte sind zurzeit in der Tiroler Landeshauptstadt im Entstehen
und auch im Bereich des Tiefbaus stehen einige Optimierungen auf dem Programm.
Wöchentliche Abstimmung sowie ein konkreter Jahresplan stellen die Pfeiler der
Zusammenarbeit zwischen Stadt Innsbruck, den IKB, der IVB und der TIGAS dar.

B

austellen sind im persönlichen
Alltag oft mit Einschränkungen
verbunden. Schlussendlich sorgen die Ergebnisse in der Regel für eine
Erleichterung, Verbesserung und oft auch
für eine Verschönerung des Ist-Zustandes. Hin und wieder sind Arbeiten speziell im Bereich des Tiefbaus natürlich auch
notwendig, um die Sicherheit der Bevölkerung sowie eine funktionierende Infrastruktur gewährleisten zu können“, erläutert Vizebürgermeisterin Mag.a Sonja
Pitscheider.
Auch IKB-Vorstandsvorsitzender DI Harald Schneider sieht die Notwendigkeit:
„Die IKB stellt sicher, dass die Innsbruckerinnen und Innsbrucker rund um die
Uhr verlässlich mit Wasser und Strom
versorgt werden und dass die Abwasser­
entsorgung über die Kanalisation jederzeit funktioniert. Damit die hohe Versorgungssicherheit auch in Zukunft
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INNSBRUCK INFORMIERT

bestehen bleibt, müssen wir immer wieder an den Leitungssystemen arbeiten.“
Für die IVB steht auch das neue Jahr ganz
im Zeichen der Straßen-/Regionalbahn:
„2016 wird der Ausbau weiter intensiviert
und eine weitere Teilstrecke bis Technik
West mit Ende 2017 in Betrieb genommen. Mit Ende 2018 soll die erste Tram
ins O-Dorf fahren“, erklärt IVB-Geschäftsführer DI Martin Baltes.

Einblick in das
Baustellenprogramm 2016
Großprojekt Straßen-/Regionalbahn
Die Arbeiten für die Straßen-/Regionalbahn schreitet im gesamten Stadtgebiet
voran. (Details dazu finden Sie auf den
Seiten 6 bis 9 sowie 28 bzw. online.)
Generalsanierung der Riedgasse
Die Riedgasse wird generalsaniert, nicht
nur an der Oberfläche, sondern auch in

Bezug auf das unterirdische Leitungsnetz, das die Versorgungssicherheit für
die Stadtteile Hötting und Hungerburg für
die nächsten Jahrzehnte sicherstellt. Dabei arbeiten die Stadt Innsbruck und die
IKB eng zusammen. Ab März 2016 erneuert die IKB den Abwasserkanal und saniert
das Stromnetz. Nach Abschluss der unterirdischen Arbeiten wird oberirdisch seitens der Stadt die Straße teilweise neu gestaltet und der Straßenaufbau erneuert.
Die Erneuerung der Riedgasse wird seit
längerem in Kooperation aller Leitungsbetreiber mit der Stadt Innsbruck vorbereitet. Terminlich sind die Arbeiten
mit den sonstigen Bauarbeiten in der Innenstadt abgestimmt. Die Bauzeit wird
rund drei Jahre betragen. Während der
Bauphasen wird die Riedgasse für den
Durchzugsverkehr und den öffentlichen
Verkehr gesperrt. In den Wintermonaten
wird eine Baupause eingelegt. Während