Innsbruck Informiert

Jg.2016

/ Nr.2

- S.20

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Lebensraum Innsbruck

Auch für das Tourismusjahr 2016 gilt, den hohen Erwartungen gerecht zu werden. Deshalb bietet Innsbruck seinen
Gästen – aus den Nah- und Fernmärkten – auch heuer
wieder einige attraktive Programmpunkte.

E

© FOTOWERK AICHNER

rfreuliche Zahlen zeigt die Statis­
tik für den Tourismus in der Stadt
Innsbruck. Das Tourismusjahr 2015
war ein absolutes Rekordjahr, seit 25 Jah­
ren konnten nicht mehr so hohe Nächti­
gungszahlen erreicht werden. Von Novem­
ber 2014 bis Oktober 2015 gab es rund
1,56 Millionen Übernachtungen. Auch der
Start des Tourismusjahres 2016 – Novem­
ber und Dezember 2015 – begann in der
Stadt Innsbruck mit einem Plus von rund
5,1 Prozent verheißungsvoll.
Die Bergweihnacht zog von November
bis Jänner mehr als 1,3 Millionen Besu­
cher auf die sechs Innsbrucker Christ­
kindlmärkte. Die Märkte, Hotels und
Restaurantbetriebe bescheren der Wirt­
schaft laut Marktverantwortlichen somit
jährlich Umsätze von mehr als 60 Mio.
Euro und schaffen 1.000 Arbeitsplät­
ze. Der Großteil der Touristen kam 2015
aus Österreich und Deutschland, auch
für andere Länder ist Innsbruck ein Be­

20

INNSBRUCK INFORMIERT

sucherInnenmagnet: So sind etwa die
Übernachtungen von chinesischen Gäs­
ten um knapp 28 Prozent auf 95.940 ge­
stiegen. „Dieses Plus lässt sich einerseits
durch den steigenden Wohlstand in asi­
atischen Ländern und dem damit ein­
hergehenden Wunsch, fremde Länder
zu bereisen, begründen. Andererseits
begünstigen die internationale Bekann­
heit Innsbrucks, unter anderem bedingt
durch die Austragung der Olympischen
Winterspiele, sowie die günstige Lage
der Stadt im Herzen Europas die Gäs­
tenachfrage aus diesen Ländern“, erklärt
Tourismusstadtrat Franz Xaver Gruber.
Bei Übernachtungen von Touristen aus
arabischen Ländern gibt es eine ähnlich
hohe Steigerung im Vergleichszeitraum.
Mehr als 6.650 Personen aus dem arabi­
schen Raum übernachteten in Innsbruck.
Die bevorzugten Übernachtungskatego­
rien bei den Touristen sind Drei- bis FünfStern-Betriebe (2015: 1,3 Millionen), sie

„Im Zusammenwirken mit dem Tourismusverband sollten wir verstärkt den deutschen
Gast ansprechen. Die wirtschaftliche Kraft und
die Reisefreudigkeit unserer Nachbarn bietet
Chancen, die wir mit unserem breiten Angebot
gut nutzen können.“
Tourismusstadtrat Franz X. Gruber

© PATSCHERKOFELBAHN

Tourismus schafft mit
1,56 Mio. Übernachtungen
2015 ein Rekordjahr

suchen sich aber auch immer öfter ein
privates Quartier. Der „milde“ Novem­
ber 2015 schreckte knapp 640 Camper­
Innen nicht ab, an einem Campingplatz
zu übernachten. Das waren im Vergleich
zum November des Vorjahres 42,6 Pro­
zent mehr Campingurlauber.

Investitionen in die Infrastruktur
und starke Veranstaltungen
„Die Investitionen in die Infrastruktur
wie am Patscherkofel und in das Moun­
tainbikeangebot auf unseren Bergen
werden konsequent fortgesetzt. Damit
steigern wir das Sport und Freizeitan­
gebot für die Einheimischen gleicher­
maßen, wie die Attraktivität der Des­
tination Innsbruck im Sinne unseres
Markenkerns, das alpin-urbane Zent­
rum der Alpen zu werden“, zeigt Stadt­
rat Franz X. Gruber die Vorhaben für
die Zukunft auf. Weitere Schwerpunk­
te seiner Arbeit sieht der Tourismus­
referent in der verstärkten Bewerbung
Innsbrucks als Kongressstandort: „Inns­
bruck hat hier alles zu bieten, was der
moderne Kongressveranstalter fordert.
Die gut aufgestellten Kongresshäuser
am Rennweg und in Igls, das multifunk­
tionale Messezentrum und die Olympia­
world sowie perfekte Gastfreundschaft
in der Hotelerie und Gastronomie mit­
ten in einer lebendigen Stadt in alpiner
Naturkulisse. Den in seiner Bedeutung