Innsbruck Informiert

Jg.2016

/ Nr.2

- S.16

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Lebensraum Innsbruck

Der bestehende Fußballplatz übersiedelt
von der Radetzkystraße an den Langen
Weg (Platz wird dem IAC prioritär, aber
ohne Rechtsanspruch zur Verfügung ge­

„Das kooperative Planungsverfahren hat mehrere
Vorteile: Die vielseitigen Interessen vor Ort können
besser erfasst und erarbeitet werden. Es werden
sowohl Anrainerinnen und Anrainer als auch die
ansässigen Vereine, Schulen und Kindergärten in
den Planungsprozess miteinbezogen.“
Stadtrat Mag. Gerhard Fritz

stellt). Die Kosten für die neue Sportstätte
belaufen sich auf rund 4,5 Mio. Euro. Das
Volkshaus wird samt Gastronomie, Kegel­
bahn und Büroräumlichkeiten an der Rei­
chenauer Straße 150 neu errichtet (Kosten
ca. 5,2 Mio. Euro). Bezüglich der Tennisan­
lage für die verbleibenden Tennisvereine
IEV und ITC wurde hinsichtlich der Planung
noch kein Einvernehmen erzielt. Um ein
bestmögliches Ergebnis zu erreichen, wer­
den die konkreten Umsetzungsvorschläge
im Rahmen des kooperativen Planungs­
prozesses entwickelt.

Kooperative Planung

Gebhard Jenewein

Vertrauen ist gut.
Vorher mit uns
reden, besser!
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16

INNSBRUCK INFORMIERT

mit allen Beteiligten
Um das größte Potential aus diesem Pro­
jekt schöpfen zu können, wird erstmals in
Innsbruck ein sogenanntes „kooperatives
Planungsverfahren“ auf Basis eines Stadt­
senatsbeschlusses vom 18. November
2015 durchgeführt. So entsteht ein Mas­
terplan, der die Bauplätze, die Erschlie­
ßungen und Grünflächen im Bereich des
Campagne­Areals unter Federführung und
Projektleitung der IIG festlegt. Insgesamt
können die vielseitigen Interessen besser
erfasst und bearbeitet werden. Zeit und
planungsökonomische Vorteile liegen da­
bei auf der Hand. Der Zeitrahmen ist sport­
lich: Bis Mitte 2016 soll das kooperative

Planungsverfahren, dessen Kosten mit
maximal 250.000 Euro angesetzt sind, be­
endet sein. Darauf aufbauend wird ein ein­
stufiger Architekturwettbewerb für die ein­
zelnen Baufelder durchgeführt. Verschie­
dene mit Experten besetzte Planungs­ und
Lenkungsgruppen begleiten die Projekt­
entwicklung. „Mit dem Masterplan wird
sich der Umsetzungsplan ergeben. Dieser
legt fest, welche Bauetappen in welcher
zeitlichen Reihenfolge durchgeführt wer­
den“, beschreibt IIG­Geschäftsführer Dr.
Franz Danler den Ablauf. Der Baubeginn
soll Anfang 2018 erfolgen.

Kosten für Wohnbau und Sportstätten
Die anfallenden Gesamtkosten für die Stadt
Innsbruck liegen bei 35,7 Mio. Euro. Diese
gliedern sich in 7,5 Mio. Euro Grundkos­
ten und 28,2 Mio. Euro Baukosten (inklusi­
ve Reitsportanlage der Campagnereiter in
Igls und die Tennisanlage am Paschberg).
Die geschätzten Gesamtinvestitionsvolu­
men für den Bereich Wohnbau liegen bei
rund155 Mio. Euro. „Leistbares Wohnen für
die Innsbruckerinnen und Innsbrucker ist
der Stadtpolitik ein wesentliches Anliegen.
Ich freue mich, dass wir mit dem Campa­
gne­Areal auch für künftige Generationen
Wohnraum schaffen können“, betont Woh­
nungsstadtrat Andreas Wanker. KR