Innsbruck Informiert

Jg.2016

/ Nr.2

- S.15

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W

samt 2.000 neue Wohnungen zu schaffen.
Im Sommer 2015, zur Halbzeit der Regie­
rungsperiode, waren 1.245 Wohnungen
in Umsetzung. Mit dem CampagnereiterAreal (Reichenau) kommen weitere 1.000
Wohnungen dazu. Die Größe des Areals ist
gleichzeitig das Potenzial. Schließlich ent­

© S. KUESS

ohnraum in Innsbruck ist auf­
grund der geografischen Lage
der Stadt begrenzt. Die Nach­
frage nach günstigen Wohnungen steigt.
Die Stadtregierung hat es sich im Rah­
men ihres Arbeitsübereinkommens von
2012 zum Ziel gemacht, bis 2018 insge­

stehen neben Wohnungen auch Grünflä­
chen, Sportanlagen und Infrastruktur. Dies
geht mit einer Absiedlung und Verlegung
der bestehenden Sport- und Freizeitanla­
gen einher. „Am ehesten vergleichbar ist
das Projekt mit der Verbauung des alten
Tivoli-Stadions im Jahr 2000. Dort entstan­
den auf sieben Hektar 472 Wohnungen für
über 1.500 Bewohnerinnen und Bewoh­
ner sowie eine allgemeine soziale Infra­
struktur von Kindergarten und Schülerhort
über ein Jugendzentrum bis zum Senioren­
wohnheim“, betont Bürgermeisterin Mag.a
Christine Oppitz-Plörer.

© STADT INNSBRUCK

Entwicklungsgeschichte des Areals

„Die neue Tennisanlage in Pradl
Süd ist ein weiterer Mosaikstein
im Sinne des Ausbaus der sportlichen Infrastruktur in der Tiroler
Landeshauptstadt.“

Das Campagne-Areal beschäftigt die Inns­
brucker Politik schon seit Jahren. Aufgrund
der vielseitigen Interessenlagen war die
Umsetzung schwierig. Nun ist das Projekt
auf der Zielgeraden.
Startpunkt waren die Gespräche mit den
einzelnen Sportvereinen im Herbst 2013.
In der Folge konnte mit der Sportunion Ti­
rol/ Turnerschaft Innsbruck eine Vereinba­
rung getroffen werden. Zwischen Pasch­
bergweg, Wiesengasse und Helblingstra­
ße wird von der Innsbrucker Immobilien
Gesellschaft (IIG) eine neue Tennisanlage
errichtet, die als Ersatz für den bestehen­
den Vereinsstandort in der Radetzkystra­
ße 41 gilt.
Parallel dazu wurden Grundstücksge­
spräche zum Campagne-Areal geführt: So
wurden das Grundstück der Reichenauer
Straße 150 (Stift Wilten) sowie die Liegen­
schaft Langer Weg 35 (Schrebergärten) be­
reits erworben. Mit den Innsbrucker Kom­
munalbetrieben wird über ein Grundstück
am Langen Weg 29 verhandelt.
Kern des geplanten Projekts ist, dass die
für Wohnbau reservierten Grundstücke im
südlichen Bereich angesiedelt werden, um
die Wohnqualität zu steigern. Die weniger
sensiblen Sport-Nutzungen werden näher
am Straßenverlauf im nördlichen Bereich
angeordnet.
,

Vizebürgermeister Christoph Kaufmann

INNSBRUCK INFORMIERT

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