Innsbruck Informiert

Jg.2016

/ Nr.2

- S.13

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zebürgermeisterin Mag.a Sonja Pitscheider
aus. Die Stadt verstärkt das Angebot stän­
dig und schafft mit dem Projekt Straßen-/
Regionalbahn weitere Kapazitäten.

Platz zum zu Fuß gehen
Der Stadt liegen die FußgängerInnen be­
sonders am Herzen. Stück für Stück wird
das Fußwegenetz ausgebaut. So konn­
ten im Zuge von Kanal- und Stromversor­
gungsarbeiten die Meraner Straße und die
Wilhelm-Greil-Straße attraktiv gestaltet
werden. Der nächste große Schritt wird An­
pruggen (Mariahilf/St. Nikolaus) sein. Der
sehr intensiv geführte BürgerInnenbeteili­
gungsprozess brachte den Wunsch hervor,
breite Gehsteige zum Flanieren, Plaudern
und Treffen anzubieten. 2016 startet der
Gestaltungswettbewerb unter Einbindung
der VertreterInnen aus der Verkehrs- und
Wirtschaftsgruppe.
Lückenschlüsse im
städtischen Radwegnetz
„Der kontinuierliche Ausbau der Radwe­
ge im Stadtgebiet ist uns nicht nur in der
Theorie ein zentrales Anliegen“, erklärt die
Vizebürgermeisterin: „Dass die Erweiterun­
gen auch in der Praxis umgesetzt werden,
zeigen einige vor kurzem abgeschlossene
Projekte.“

„Die Vielfalt, die unsere Alpenstadt auszeichnet,
steuern die Bewohnerinnen und Bewohner bei
und genauso vielfältig sind auch die Mobilitäts­
angebote. Eine entsprechende Infrastruktur
ist hierfür unerlässlich und so setzen wir mit
unseren Partnern gezielt Maßnahmen zur
kontinuierlichen Ausweitung und Verbesserung."
Vizebürgermeisterin Mag.a Sonja Pitscheider

So wurde etwa – aufgrund von durchge­
führten Adaptierungsarbeiten – das Rad­
fahren über den Emile-Béthouart-Steg er­
möglicht. Die neue Beschilderung an der
Brücke wurde bereits angebracht und das
Geländer in Abstimmung mit dem Denk­
malamt erhöht.
Zu erwähnen ist in diesem Zusammen­
hang natürlich auch die Karwendelbrücke,
die seit 19. Oktober 2015 offiziell als kom­
binierter Fuß- und Radweg genutzt wer­
den kann. Und auch die Freiburger Brücke,
die den Südring auf der Bachlechnerstra­
ße bzw. der Holzhammerstraße über den
Inn führt, wurde im vergangenen Jahr ei­
ner Adaptierung unterzogen. Anstelle der
dortigen Gehsteige wurden ebenfalls kom­
binierte Fuß- und Radwege errichtet. So­
wohl für FußgängerInnen als auch für Rad­
fahrerInnen ergeben sich somit im Westen
der Stadt attraktive, bequeme und sichere
Möglichkeiten der Inn-Überquerung.

Durchgängige Radwegführung
gegen die Einbahn
Eine weitere neue Route ergibt sich für
RadfahrerInnen durch die Umgestaltung
der Universitätsstraße und Dreiheiligen­
straße. Das Radfahren gegen die Einbahn
wurde inzwischen durchgängig zwischen
Kaiserjägerstraße und König-Laurin-Stra­
ße ermöglicht. Die dortigen Optimierungs­
maßnahmen sind das Resultat zweier Pro­
jekte, die sich gegenseitig ergänzen und
einen Mehrwert für die Bevölkerung lie­
fern. Durch die verbesserte Infrastruktur
kommt es zu einer Entlastung der stark
frequentierten Museumstraße. Außerdem
wurde am Schnittpunkt der Fuß- und Rad­
wegachse Klara-Pölt-Weg ein neuer Platz
gestaltet, welcher die Aufmerksamkeit der

VerkehrsteilnehmerInnen auf den Kreu­
zungsbereich lenkt und die Verkehrssi­
cherheit erhöht.
Im vergangenen Jahr wurden gerade im
Bereich um den Sillpark und entlang der
Sill die Wege für FußgängerInnen und Rad­
fahrerInnen ausgebaut. Im März eröffnete
die Vizebürgermeisterin etwa den neuen
Fuß- und Radweg und die dazugehörige
Verweiloase bei der Sillinsel. Die neue Ver­
bindung dient als ruhige und abgasfreie
Verbindung vom Sillpark in Richtung Drei­
heiligen. AA

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