Innsbruck Informiert

Jg.2016

/ Nr.2

- S.7

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Gesamter Text dieser Seite:
ginnen Leitungsbauarbeiten in der Techni­
kerstraße ab der Viktor-Franz-Hess-Straße
bis zum SeniorInnenwohnheim Lohbach.
Das Ende dieser Tätigkeiten ist mit Anfang
September festgesetzt. In der Viktor-FranzHess-Straße werden zurzeit die Leitungs­
umlegungen durch die IKB fortgesetzt, im
Juli 2016 startet schließlich die IVB dort
mit dem Gleis- und Straßenbau. Von März

bis Ende des Jahres finden Arbeiten für den
Gleis- und Straßenbau in der Lang- und
Pembaurstraße sowie von April bis Ende
Oktober in der Peerhofstraße statt.
Im Frühjahr starten darüber hinaus Lei­
tungsbauarbeiten in der Reichenauer
Straße zwischen Pembaurstraße und Ra­
detzkystraße. Mit Jahresende sollen auch
diese beendet sein. DH

Drei Fragen an ...
Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer

1.

Innsbruck wird als die Stadt der kurzen Wege bezeichnet.
Was rechtfertigt Ihrer Meinung nach diese Bezeichnung?
Die Fläche unserer Stadt ist aufgrund ihrer geografischen Lage
begrenzt. Deshalb ist alles relativ nah beieinander. Trotzdem
ist es vor allem die top ausgebaute Infrastruktur, die maß­
geblich dazu beiträgt, dass Innsbruck als die Stadt der kurzen
Wege bekannt ist. Ob zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit den
öffentlichen Verkehrsmitteln – in Innsbruck kommt man über­
all schnell, günstig und umweltfreundlich hin.

erhielt die Bombardier Transportations
Austria GmbH den Zuschlag für die Liefe­
rung von insgesamt 20 neuen Garnituren.
Diese sind 28 Meter lang und tragen den
Namen „FLEXITY“. Besonders durch eine
Kombination aus international bewährter
Niederflurtechnologie sowie einer hohen
Laufruhe zeichnen sich die neuen Model­
le aus. Zusätzlich überzeugt das Angebot
von Bombardier durch hochwertige, be­
hindertengerechte Straßenbahnen, die
durch einen langfristigen Wartungs- und
Instandhaltungsvertrag ein ideales Ge­
samtpaket darstellen.

2.

Das Projekt „Straßen-/Regionalbahn“ wird in enger
Zusammenarbeit mit den Innsbrucker Verkehrsbetrieben
(IVB) und dem Land durchgeführt. Wie würden Sie die
gemeinsame Arbeit beschreiben?
Ein Projekt von diesem Umfang kann nur erfolgreich umge­
setzt werden, wenn alle Projektpartner Hand in Hand arbei­
ten. Das geschieht auch bei der Straßen-/Regionalbahn.
Alle Beteiligten sind sich bewusst, dass dies nur gemeinsam
zu schaffen ist. Deshalb habe ich auch keinen Zweifel am
Erfolg des Projekts.

Bauarbeiten schreiten voran
Die unterschiedlichsten Arbeiten für die
Erweiterung des Straßenbahnnetzes im
Stadtgebiet schreiten stetig voran. In na­
her Zukunft stehen folgende Bauarbeiten
an: Die Gleis- und Straßenbauarbeiten auf
der alten Kranebitter Allee bis zur Techni­
kerstraße werden im nächsten Schritt fort­
geführt. Im Bereich des Vögelebichls wird
bis Ende Oktober die Fuß- und Radwegun­
terführung fertiggestellt. Ab Februar be­

© FOTOWERK AICHNER

© IKM

Präsentierten gemeinsam die neuen Straßenbahngarnituren (v. l.):
Bombardier-Sprecher Kittner, Bürgermeisterin
Oppitz-Plörer, Landeshauptmannstellvertreterin Felipe, IVB-Geschäftsführer Baltes

3.

Was leistet Innsbruck, um den öffentlichen
Verkehr attraktiv zu gestalten?
Die Stadt investiert eine hohe Geldsumme in den Ausbau
der Infrastruktur. Das laufende Projekt kostet rund 400 Mio.
Euro. Damit stellen wir ein Projekt für Generationen auf die
Beine, um die innerstädtische Mobilität zu fördern. Eine faire
Tarifgestaltung ist uns ebenfalls ein Anliegen. In dieser Sache
haben wir durch die letztjährige Tarifreform einen großen
Schritt Richtung Bürgerinnen und Bürger gemacht.