Innsbruck Informiert

Jg.2015

/ Nr.11

- S.14

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Lebensraum Innsbruck

Vorbeugender Brandschutz:
Damit’s nicht brennt!
Unachtsamkeit und Unwissen können oftmals große Auswirkungen haben.
So passiert es immer wieder, dass Feuer ausbrechen. Damit das in Unternehmen und Privatwohnungen möglichst selten passiert, sollten Brandschutzmaßnahmen getroffen werden.

E

in nicht ausgeschalteter Wasserkocher in der Betriebsküche, ein überhitzter PC am Schreibtisch oder ein
Adventskranz im Empfangsbereich – all
das sind mögliche Gefahren. Deshalb sollten in Betrieben drei Arten von Brandschutzmaßnahmen vorgenommen werden, um mögliche Schäden zu verhindern
– bauliche, technische und betriebliche.
„Im Stadtmagistrat wird zum Beispiel sehr
großer Wert darauf gelegt, dass die Gefahr eines Brands kleinstmöglich ist. Unterschiedliche Maßnahmen wurden dafür
installiert“, erklärt der ressortzuständige
Vizebürgermeister Christoph Kaufmann.
Neben einer Brandmeldeanlage als Früherkennungsmaßnahme und einem elek14

INNSBRUCK INFORMIERT

troakustischen Alarmsignal mit Lautsprechersystem im kompletten Gebäude
verfügt der Magistrat – wie die meisten
öffentlichen Einrichtungen – über eine direkte Verbindung über die Leitstelle Tirol
zur Berufsfeuerwehr. Dadurch kann gewährleistet werden, dass eine Alarmierung im Brandfall automatisch und zeitnah passiert.

Jährliche Ernstfallübungen
Um im Ernstfall bestmöglich reagieren
zu können, wird dieser mindestens einmal im Jahr geprobt. Bei diesen Brandschutzübungen werden unterschiedliche
Szenarien nachgestellt und das richtige Verhalten geschult. Die letzte Übung

fand Ende Oktober statt. Dabei wurde ein
Brand in der Toillette vor dem Plenarsaal
fingiert. Personen mussten über ein Bergungsfenster mit einem Hubrettungsfahrzeug gerettet und die Räumlichkeiten entraucht werden. Im Anschluss wurde, wie
bei einem echten Einsatz, eine Anwesenheitskontrolle am Sammelplatz durchgeführt und die betroffenen Räumlichkeiten
begutachtet.
In Sachen Brandschutz geht die Stadt
Innsbruck allgemein als gutes Beispiel
voran. So erhält beispielsweise jede neue
Mitarbeiterin bzw. jeder neue Mitarbeiter
zu Beginn der beruflichen Laufbahn eine
Ausbildung in Erster Löschhilfe. „Allein
die Tatsache, dass man das Löschen mit