Innsbruck Informiert

Jg.2015

/ Nr.11

- S.6

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Lebensraum Innsbruck

Stadt Innsbruck stark als
Wirtschaftsunternehmen
Über Beteiligungen erhöht die Landeshauptstadt ihren finanziellen Handlungsspielraum.

B

eachtlich ist das Wirtschaftspotenzial der städtischen Beteiligungen . Sie machen Innsbruck in
vielerlei Hinsicht zu einer lebenswerten
Stadt: eine gut ausgebaute Infrastruktur –
vom öffentlichen Nahverkehr bis hin zur
Trinkwasserversorgung –, leistbare Wohnungen, ein breites Kultur- und Sportangebot sowie ein dichtes Netz an Pflege-

und Betreuungseinrichtungen für SeniorInnen und Pflegebedürftige . Genau das
ist der Grund, warum sich die Tiroler Landeshauptstadt neben ihrer Verwaltungstätigkeit an Unternehmen beteiligt . Somit kann das Leistungsportfolio der Stadt
aufrechterhalten werden . Gleichzeitig hat
die Landeshauptstadt einen wesentlichen
Anteil an der wirtschaftlichen Entwicklung
der Region .

Wo Innsbruck drinnen streckt
Leistungsdaten
Beteiligungsbericht 2014:
, Umsätze: 451 Mio . Euro
, Arbeitsplätze: rund 3 .500
MitarbeiterInnen, rund 80 Lehrlinge
, Investitionen: 175 Mio . Euro
, Anlagevermögen: 2,75 Mrd . Euro

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INNSBRUCK INFORMIERT

In vielen Bereichen des Lebens steckt
mehr von der Stadt drinnen, als auf den
ersten Blick erkennbar ist . Schon morgens,
wenn wir den Wasserhahn für den ersten
Kaffee aufdrehen, kommen wir mit einer
städtischen Unternehmung – der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) – in
Berührung . Weiter geht es auf dem Weg
zur Arbeit, den wir mit einem Bus oder der

Straßenbahn der Innsbrucker Verkehrsbetriebe (IVB) zurücklegen . An der Haltestellen sehen wir ein Plakat der Patscherkofelbahnen . In der Mittagspause spazieren
wir durch den Hofgarten und sehen die
Baustelle der Innsbrucker Immobilien Gesellschaft (IIG) zum neuen Haus der Musik .
Nach dem Arbeitstag zu Hause angekommen, finden wir einen Informationsfolder
des gemeinnützigen Bauträgers Neue Heimat Tirol im Briefkasten vor .

Die Stadt und ihre Beteiligungen
Viele der heutigen Beteiligungen waren
ursprünglich Ämter im Stadtmagistrat, die
ausgelagert wurden . Wohl eine der prominentesten Auslagerungen ist die IKB . Die
kommunalwirtschaftlichen Kerngeschäfte (Elektrizitäts-, Gas- und Wasserwerk)
wurden früher von der Landeshauptstadt
Innsbruck als Eigenbetrieb im Rahmen