Innsbruck Informiert

Jg.2015

/ Nr.10

- S.38

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© STADT INNSBRUCK

Stadtleben

Ein Gruppenfoto durfte beim Besuch des Innsbrucker
Stadtoberhaupts natürlich nicht fehlen: (v. l.) Elisabeth
Pavlicek (Öffentlichkeitsarbeit Stipendienstelle Innsbruck),
HR DR. Alexander Egger (Leiter der Sudienbeihilfenbehörde), Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer, Patricia Carli
(Teamleiterin Stipendienstelle Innsbruck), Gerhard Lischka
(Teamleiter Stipendienstelle Innsbruck) und Marina Steixner
(Organisations-Assistentin Stipendienstelle Innsbruck).

Eine qualifizierte Servicestelle
gibt Einblick hinter die Kulissen
Die Tür zur Bildung muss jedem jungen Menschen – ungeachtet seiner sozialen Herkunft –
offenstehen! Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer besuchte die Servicestelle,
wo der Leiter der Studienbeihilfenbehörde, HR Dr. Alexander Egger, und die Teamleiter
Patricia Carli und Gerhard Lischka vom Arbeitsalltag berichteten.
Was kann man sich unter der
Stipendienstelle Innsbruck“
vorstellen?
Die Studienbeihilfenbehörde, die eine
zentrale Rolle bei der finanziellen Unterstützung der künftigen Akademikerinnen und Akademiker darstellt, gliedert
sich in die Leitung mit den zentralen Abteilungen sowie sechs Stipendienstellen. Diese sind in den Universitätsstädten Wien, Graz, Salzburg, Linz, Klagenfurt
und eben Innsbruck eingerichtet. All diese Außenstellen sind dem Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und
Wirtschaft unterstellt.

Wie viele MitarbeiterInnen hat
die Stipendienstelle?
In Innsbruck befindet sich die drittgrößte Stipendienstelle Österreichs. 16 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen den
Studierenden in der Andreas-Hofer-Straße 46 (2. Stock) zur Verfügung.
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INNSBRUCK INFORMIERT

Was ist dem Team
besonders wichtig?
Der oberste Grundsatz unseres Teams
ist es, Studierende als Kundinnen und
Kunden zu sehen und als qualifizierte Servicestelle zu fungieren. Die Behördeneigenschaft garantiert gleichzeitig
Rechtssicherheit, Berechenbarkeit und
Gleichbehandlung. Bei Vorliegen der Voraussetzungen besteht ein Rechtsanspruch. Aufgrund dieser Ansprüche und
der Bemühungen der Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter sind wir besonders stolz,
dass die Stipendienstelle Innsbruck schon
mehrmals mit Preisen ausgezeichnet
wurde. So konnten wir uns etwa über die
Auszeichnung der „kundenfreundlichsten
Stipendienstelle Österreichs“ freuen.

Gibt es Zahlen, die die Arbeit der
Außenstelle in Innsbruck verdeutlichen?
In der Universitätsstadt Innsbruck wer-

den von der Stipendienstelle ca. 7.400
Antragsverfahren abgewickelt. 70 Prozent davon werden bewilligt. Dabei handelt es sich um elf Prozent aller Beihilfen
in Österreich. Dies entspricht einem Volumen von ca. 23,5 Millionen Euro. Österreichweit stehen 207 Millionen Euro zur
Verfügung. Einen Antrag zu stellen, lohnt
sich also, vor allem da der Zeitaufwand
mit fünf Minuten wirklich minimal ist.
Auch die Frequenzen der Stipendienstelle Innsbruck im vergangenen Studienjahr sprechen für sich: 2.167 Studierende informierten sich vormittags beim
InfoPoint, 1.241 Studierende kamen am
Nachmittag vorbei und 6.392 telefonische Auskünfte wurden erteilt.

Wer kann sich an die Stipendienstelle wenden?
Wir sind Ansprechpartner für Studierende in Tirol und Vorarlberg, welche an Universitäten, Fachhochschulen (inkl. FH Ge-