Innsbruck Informiert

Jg.2015

/ Nr.10

- S.27

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FPÖ INNSBRUCK

Ehrungen für Politiker sind unzeitgemäß

E

hrungen für Politiker sind ein Relikt
der Monarchie. In der heutigen Zeit
sind Orden für politisch aktive Personen nicht mehr zeitgemäß. Ausgezeichnet werden sollten jene Bürgerinnen und
Bürger, die ehrenamtlich aktiv sind. Die
Sport-, Kultur-, Sozial- und Traditionsvereine können ohne ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht existieren. Die Bürgergesellschaft benötigt
aber das Ehrenamt, es ist unverzichtbar,
wenn man an die Blaulichtorganisationen denkt. Jene Personen gehören ge-

ehrt, wobei die Vielzahl an verschiedenen
Ehrungsformen überdacht werden sollte. Der Indikator für den Stellenwert eines
Politikers sollten nicht Orden und Auszeichnungen sein, sondern der Zuspruch
der Bevölkerung. Das Wahlergebnis ist der
Indikator, ob ein Politiker Rückhalt findet.
Die FPÖ wird sich jedenfalls dafür einsetzen, dass die Causa Mader nun vom Kontrollamt geprüft wird. Bereits in den neunziger Jahren hatte unsere Faktion schwere
Bedenken wegen der Zuwendungen an
das Technikerhaus.

KO GR Mag.
Markus Abwerzger

INN PIRATEN

Warum Wohnen nie leistbar wird

S

chlechte Nachrichten sind gute Nachrichten. Für den Journalisten mit BILDung, vom Volkskrönchen zur Ratz-F.A.Z.Klugmacherei der Obergescheiten aller
ZEIT-Einheiten. Sex, Gewalt & der Wetterbericht. Damit sind die Interessenslagen
des Schnittmengen-Ideoten (altgriech.
für Privatmann) vollzählig angesprochen.
Doch gemach! Die Proll-Parole NIE leistbar war nur Tarnung, denn heute erklären
wir, wie nicht nur die Schoschonen schön
wohnen. Beim Schuh des Manitu schwören wir unseren Blutsbrüdern/Schwestern:

Das geht easy cheasy! Die Crowd bekommt
⅓ Bankgeld, weil sie ⅓ Sparbuchgeld von
den Fans/Investoren einbringt, die sich
vorm Währungscrash/EU-Pleite verstecken möchten. Steuerneutral veranlagen
sagten die Schweizer dazu einst so keck.
Wir organisieren das im Heute für die
braven Leute: Unvorstellbar! 30 bis 50 anständige Freaks checken selbst ihre Zukunft & bringen ⅓ Arbeits-Eigenleistung
ein. Ergo nach Adam Riese 60 % Eigenkapital. Berlin-Lichtenberg grüßt Tirol:
4,70 €/m² Mietkauf!

Dr. Heinrich Stemeseder
i.V. GR Alexander Ofer
www.entern.org

TIROLER SENIORENBUND

Zivildienst für junge Frauen

W

ir machten schon vor längerer Zeit
eine Befragung bei 20-jährigen Frauen und konnten feststellen, dass 99 Prozent der Frauen einverstanden wären, einen Zivildienst, ähnlich dem der Männer,
im Pflegebereich zu leisten.
Die Sparmaßnahmen der Regierung erfordern neue Möglichkeiten im Bereich
der Pflege. Sie trifft nicht nur Senioren,
sondern auch junge Menschen, die durch
Schlaganfälle und durch Sportunfälle Pflege- und Rehabilitationsmaßnahmen benötigen. Dieses Freiwillige Soziale Jahr gibt es

schon, aber kaum Anmeldungen! Wer die
Zukunft unserer Gesellschaft und die Sorge um die Seniorengeneration vor Augen
hat, für den ist mein Vorschlag sicher überlegenswert. Schließlich werden alle Menschen einmal älter, dies sollten auch jene
bedenken, die heute noch nicht zur Seniorengeneration gehören. Es ist wohl grundsätzlich verständlich, dass ich als Vertreter
der Tiroler Seniorinnen und Senioren, die ja
über 1/3 der Gesellschaft ausmachen, Vorschläge für eine gute und vor allen Dingen
steuersparende Pflege mache.

H I N W EI S : Die Redaktion von „Innsbruck informiert“ ist für die Inhalte der Fraktionsbeiträge nicht verantwortlich. Die diversen Artikel auf den
Standpunkteseiten werden weder umgeschrieben, zensiert oder sonst in irgendeiner Art und Weise verändert.

GR Helmut Kritzinger
Tiroler Seniorenbund

INNSBRUCK INFORMIERT

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