Innsbruck Informiert

Jg.2015

/ Nr.10

- S.20

Suchen und Blättern in knapp 900 Ausgaben und 25.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Heft

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2015_Innsbruck_informiert_10
Ausgaben dieses Jahres – 2015
Jahresauswahl aller Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
Lebensraum Innsbruck

Menschen auf der Flucht –
wo kann ich helfen,
was kann ich tun?
Auch wenn die Tiroler Sozialen Dienste für die Flüchtlinge zuständig sind,
so unterstützt die Innsbrucker Stadtregierung die Integration der AsylwerberInnen. In diesem Sinne lud Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer die
zahlreichen freiwilligen Einrichtungen zu einem ersten Kennenlernen und
einer Absprache ein. Der erste Wunsch wird hiermit erfüllt: eine Präsentation
der Einrichtungen, um Freiwilligen einen Leitfaden zu geben, wohin sie sich
wenden können. Auch in Hinkunft werden unter www.ibkinfo.at/fluechtlinge
alle Hilfsorganisationen aufgelistet. DH/MIR

Erste Anlaufstelle
Für die Grundversorgung von AsylwerberInnen ist das Land Tirol (genauer: Tiroler Soziale Dienste) zuständig. Meist
werden sie in Flüchtlingsheimen untergebracht.
Menschen auf der Flucht haben meistens nur das Nötige bei sich und sind
deshalb auf Sachspenden aus der Bevölkerung angewiesen. Die erste Anlaufstelle sind die Tiroler Sozialen Dienste
(TSD). Diese haben kürzlich eine Spendenhotline eingerichtet, an die man
sich wenden kann, wenn man helfen
möchte. Sachspenden werden mithilfe
der Hotline an die richtigen Empfänger
kanalisiert.
, Spendenhotline für Flüchtlinge:
0800 080 777

20

INNSBRUCK INFORMIERT

Es ist allerdings wichtig zu beachten,
dass Sachspenden nur dann angenommen und verteilt werden können, wenn
die Sammlung koordiniert abläuft. Außerdem gilt es zu bedenken, dass nicht
immer alles gebraucht wird.
Ein Anruf vorab, was gerade benötigt
wird, ist zu empfehlen. Die Sachspenden sollten zudem in gutem Zustand sein.
, Auch der Verein Wams

+43 512 583409
nimmt Sachspenden (Kleidung, Schuhe, Taschen, Hausrat etc.) entgegen und
verteilt diese an die Kleiderausgabe im
Bogen 35 bzw. an Menschen in Not. Darunter sind auch viele Flüchtlinge und
Flüchtlingsheime.

Wohnen
Nach einem positiven Asylbescheid
bleibt den Menschen oftmals nur wenig Zeit, um sich selbst eine neue Unterkunft zu suchen. Privatpersonen, die
helfen möchten und Zimmer oder Wohnungen zur Verfügung haben, können
sich an folgende Institutionen wenden:
, Spendenhotline TSD: 0800 080 777
, Caritas Tirol: +43 512 7270,
direkton.caritas@dibk.at;
www.caritas-tirol.at
, Flüchtlinge Willkommen
www.fluechtlinge-willkommen.at
, DOWAS: +43 512 572343;
ibk@dowas.org; www.dowas.org