Innsbruck Informiert

Jg.2015

/ Nr.10

- S.17

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© D. HOFER

„Alle Innsbruckerinnen und Innsbrucker haben einen Anspruch auf ein
würdiges Altwerden. Die Pflegeheimlandschaft in unserer Stadt bietet
dafür die besten Voraussetzungen. Ich bin überzeugt, dass in Zusammenarbeit mit den ISD alles dafür getan wird, die Tiroler Landeshauptstadt
weiterhin als lebenswerten Boden für Seniorinnen und Senioren zu gestalten.“
Stadtrat Ernst Pechlaner

bieten die ISD-Heime Platz für 1.051 Personen. Auch die drei Heime anderer Anbieter zeichnen sich als moderne Heime
aus: Das Notburgaheim wurde 2000 errichtet, das Heim St. Raphael 2005. Bis
2018 wird das Haus St. Joseph am Inn saniert und umgebaut.

Wohn- und Pflegeheim O-Dorf
feierlich eröffnet
Das neue Wohn- und Pflegeheim im Olympischen Dorf wurde von der Innsbrucker
StadtBAU GmbH errichtet und Ende Jänner
2015 an die Innsbrucker Sozialen Dienste
(ISD) übergeben. Am 22. September wurde das neue Wohnheim feierlich eröffnet.
Das fertige Haus bietet Platz für 118 Einzelzimmer und steht direkt an der Innpromenade. Diese wird dadurch aufgewertet: Das Gebäude wurde quasi schwebend
über der Promenade errichtet und teilt
den Bereich somit mit der Öffentlichkeit.
Das Café, das sich im und an warmen Tagen auch vor dem Heim befindet, dient als
Ort der Kommunikation. Die Grünflächen
auf der knapp 4.400 Quadratmeter großen Grundstücksfläche werden so zu einem Naherholungsgebiet am Wasser, das
von Jung und Alt gleichermaßen genutzt
werden kann. Insgesamt wurden 22 Millionen Euro (inkl. Einrichtung) investiert,
um den BewohnerInnen des Heims in der
An-der-Lan-Straße eine hohe Wohnqualität garantieren zu können.
Während der Umbauarbeiten des Wohnheims Pradl ziehen 100 BewohnerInnen
in das neue Heim im O-Dorf. Dort werden
sie die Zeit des Umbaus in Ruhe verbrin-

gen. Demnach wurden im Olympischen
Dorf zuerst 18 Zimmer neu vergeben.

Wohnheim Pradl
Nach der Erweiterung des Wohnheims
Pradl um weitere 20 Zimmer wird dieses eines der größten Wohn- und Pflegeheim Tirols darstellen. Erneuert wird
das Haus A des Wohnheims und damit der Pflegebereich. Das SeniorInnenwohn- und Pflegeheim wurde Anfang
der sechziger Jahre errichtet. Während
die anderen Häuser bereits saniert wurden, wird das Haus A nun komplett abgetragen, da es nicht mehr den geltenden
bau- und feuerpolizeilichen Vorschriften
entspricht. Ersetzt wird es an der gleichen Stelle durch ein modernes Passivhaus, das Platz für 120 Zimmer bietet.
Ende September wurde der Spatenstich
des Neubaus feierlich begangen. Der Bezug des neuen Hauses A ist für das erste
Halbjahr 2017 geplant.

2022 zu erreichen, fehlen nur noch 75
Langzeitpflegeplätze. Für Stadtrat Pechlaner befindet sich Innsbruck auf einem
guten Weg: „Besonders bei den Zahlen
der Langzeitpflegeplätze sind wir bereits
jetzt gut aufgestellt. Durch den geplanten weiteren Ausbau bin ich überzeugt,
das Soll für 2022 erfüllen zu können“,
meint der Stadtrat. DH

Patscherkofel

Innsbruck liegt voll im
Pflege-Soll
Der Strukturplan Pflege des Landes Tirols
sieht vor, dass es in Innsbruck bis zum
Jahr 2022 insgesamt 1.488 Langzeitund 50 Kurzzeitpflegebetten gibt.
Durch den Bau des neuen Wohn- und
Pflegeheims O-Dorf und die Erweiterung des Wohnheims Pradl werden bzw.
wurden insgesamt 138 neue Plätze für
die Langzeitpflege geschaffen. Auch in
der Hunoldstraße und im Veldidenapark
(privat geführt) entstehen gemeinsam
25 neue Plätze dieser Art. Um das Soll für

Jetzt noch mal
auf den Hausberg.
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