Innsbruck Informiert

Jg.2015

/ Nr.8

- S.22

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Auch die jüngsten BürgerInnen
genießen in der Tiroler Landeshauptstadt beste Betreuung.

Aus dem Stadtsenat
und dem Gemeinderat
Steigerung der
Kinderkrippenförderung
Weniger Kinder pro Gruppe, gleich viele BetreuerInnen – die Evaluierung des
Kinderbetreuungsgesetzes verursacht
Mehrkosten. Um den hohen Betreuungsstandard in der Tiroler Landeshauptstadt halten zu können bzw. zu steigern,
erhöht die Stadt Innsbruck die Förderungen, damit die Mehrkosten nicht von den
Eltern getragen werden müssen. Aktuell
werden in Innsbruck rund 760 Kinder, die
jünger als 3 Jahre alt sind, in privaten Kinderkrippen betreut. Im Jahr 2012 wurde
beschlossen, dass die Förderung pro betreutem Innsbrucker Kind bei 395 Euro
liegt. 2015 sind es 1.525 Euro (unter 7
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INNSBRUCK INFORMIERT

Stunden) bzw. 1.750 Euro (ab 7 Stunden),
damit hat sich die Förderung in den vergangenen drei Jahren fast vervierfacht.
Anfang Juli beschloss der Innsbrucker
Stadtsenat, das Angebot an Kinderkrippen in der Tiroler Landeshauptstadt
auszubauen. An drei neuen Standorten
(Schneeburggasse, An-der-Lan-Straße
und Ampfererstraße) ist die Errichtung
bzw. der Betrieb von stadtteilübergreifenden, städtischen Kinderkrippen vorgesehen. Der Stadtsenat beauftragte
hierfür das Amt für Kinder- und Jugendbetreuung mit der räumlichen Konzeption, der Einholung von Kostenvoranschlägen und der Erstellung eines
pädagogischen Konzeptes.

Campagnereiterareal:
Raum für über 1.000 neue
Wohnungen
Die Sportanlage in der Radetzkystraße
macht Platz für Wohnraum. Allerdings
werden die Sportplätze nicht ersatzlos
gestrichen, sondern übersiedelt. Diese
Einigung konnte mit der Sportunion Tirol erzielt werden. Auf einem Gesamtareal von rund 12.700 Quadratmeter am
Pascherbergweg 3 wird von der IIG ein
neues Sportareal errichtet. Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer zeigt
sich erfreut über den Umzug: „Diesen
Schritt kann man als Jahrhundertentscheidung bezeichnen: Durch die Verlegung der Sportanlage kann neuer Wohn-