Innsbruck Informiert

Jg.2015

/ Nr.8

- S.21

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© V. LERCHER

der IVB umgesetzt werden. „Die Anzahl
der Jahrestickets hat sich von 2014 auf
2015 um 41,24% auf 10.090 erhöht.
Gleichzeitig konnte auch die Nachfrage nach den 5-Fahrten-Tickets (früher
4-Fahrten) um 18,73% gesteigert werden“, so Pitscheider.
Der Stadtmagistrat Innsbruck hat als
Vorbild für andere Betriebe das aktualisierte interne Frauenförderungsprogramm beschlossen. Dieses entspricht
den aktuellen gesetzlichen Regelungen
und schafft durch zahlreiche Begleitmaßnahmen mittelfristig eine tatsächliche Gleichstellung.
Die Wertstoffsammlung der IKB wird neu
gestaltet: In drei Stadtteilen wurde bereits
umgestellt, dort werden Altpapier und
Kunststoffverpackungen direkt an den
Liegenschaften abgeholt. Bis Ende 2016
soll die Umstellung im gesamten Stadtgebiet erfolgt sein.

Vizebürgermeister
Christoph Kaufmann
Die „Junge Talstation", die WUB-Kletterhalle und das Bundesleistungszentrum für American Football nennt Vizebürgermeister Christoph Kaufmann als
wichtige Themen.

Der Vizebürgermeister lobt besonders
die Umgestaltung der ehemaligen Schalterhalle der Hungerburgbahn für das Jugendkulturprojekt „Junge Talstation". Ein
Café, Veranstaltungs- und Büroräume
stehen Jugendlichen und Non-Profit-Organisationen zur Verfügung.
Das bestehende Kletterzentrum am Tivoli platzt aus allen Nähten. Ein Neubau als Kombination zwischen Kletterzentrum und Bundesleistungszentrum
löst das Problem und bietet einen Austragungsort für die Kletter-WM 2018. Mit
dem Abbruch der Bestandshalle wird voraussichtlich im August 2015 begonnen.
Die IIG hat im Auftrag der Stadt ein
Projekt für ein Footballtrainings- und
Spielzentrum nahe dem Tivoli-Stadion erarbeitet, das in Abstimmung mit
Land Tirol, Stadt Innsbruck, dem Footballclub, der OSVI und der IIG überarbeitet wurde. „Vor allem die Anmietung
und Nutzung des Raumangebotes der
Olympiaworld bietet Synergien“, betont
Kaufmann.

Stadtrat Mag. Gerhard Fritz
Die Grünbacher-Promenade, das örtliche Raumordnungskonzept ÖROKO `25
und die Stadtteilentwicklung am Campagne-Areal nennt Stadtrat Gerhard
Fritz als aktuelle Themen.
Während des Neubaus des Seniorenwohn- und Pflegeheims O-Dorf wurden
die angrenzenden Freiflächen zu einer
zeitgemäßen Parklandschaft umgestaltet. Flussnahes Verweilen, Entspannung
und Sport sind dabei ebenso ein Thema
wie eine Kinderspiellandschaft und ein
Erholungsbereich für SeniorInnen.
Die Analyse- und Planungsphase für
das ÖROKO `25 ist abgeschlossen:
„Nach Wohlmeinung des SWP-Ausschusses im August 2015 und Vorprüfung des Amtes der Tiroler Landesregierung wird der erste Entwurf im
Herbst 2015 öffentlich gemacht und
damit der Bevölkerung die Möglich-

keit zur Stellungnahme geboten“, so Fritz.
Ein zweiter Entwurf wird voraussichtlich
im Frühjahr 2016 aufliegen. Der Prozess
zur Neustrukturierung der Sportflächen
am Campagne-Areal geht dem Ende zu,
nun kann die Entwicklung eines urbanen
Wohnquartiers starten. Das Augenmerk
liegt auf der Schaffung von Wohnraum,
einer hohen Qualität des öffentlichen
Raumes und sozialer Infrastruktur. Baubeginn soll im Jänner 2018 sein.

Stadtrat Ernst Pechlaner
Veränderungen im Sozialamt, ein Vorsorgeplan für ältere BürgerInnen, Schulsozialarbeit und Kinderbetreuung bestimmen den Arbeitsalltag von Sozialstadtrat
Ernst Pechlaner.
Die Organisationsabläufe im Mindestsicherungsreferat wurden geändert und
Umbaumaßnahmen durchgeführt. „Damit erfolgte ein Schritt hin zu einer effizienteren und kundenfreundlicheren
Bearbeitung der stetig mehr werdenden
Anträge im Sozialamt“, betont Pechlaner
und verweist auf die Fertigstellung des
Vorsorgeplans für ältere BürgerInnen
und die medizinische Versorgungsstelle
für Menschen ohne Versicherung („Medcare“). Ab September ist der Vormittagsbesuch in Innsbrucks Kindergärten drei
Jahre lang gratis. Mit dem Ausbau der
Ferienbetreuung und dem Beschluss,
künftig Kinderkrippen zu führen, wird die
bestmögliche Vereinbarkeit von Familie
und Beruf gewährleistet.
Das Modell der 2013 gestarteten Schulsozialarbeit wird weiter ausgebaut, auch
die Nachmittagsbetreuung wurde beinahe flächendeckend umgesetzt. Die Förderung von ganztägigen Schulformen und
Ferienbetreuungsangeboten steht auf
der Agenda.
Den ausführlichen Artikel mit allen
Videostatements der Regierungsmitglieder zur Halbzeit-Bilanz finden Sie auf
www.ibkinfo.at KR
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