Innsbruck Informiert

Jg.2015

/ Nr.8

- S.16

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Schulsozialarbeit stärkt
Kultur des Zusammenlebens
Streit mit FreundInnen, Probleme mit LehrerInnen, Stress mit den Eltern oder das
Gefühl, sich einfach nicht verstanden zu fühlen – der Schulalltag kann schnell zur
Belastung und Herausforderung werden. Die Schulsozialarbeit ist genau in diesen
Momenten zur Stelle. Sie greift ein, bevor Konflikte eskalieren.

Z

iel der Schulsozialarbeit ist es,
durch konkrete Angebote in der
Prävention und Intervention ein
angenehmes Schulklima zu schaffen. Mit
dem Schuljahr 2015/16 wird das Angebot der Schulsozialarbeit auf die NMS Gabelsbergerstaße und NMS Pembaurstraße ausgedehnt. Die neuen Standorte
werden mit einer Sozialarbeiterin sowie
einem Sozialarbeiter mit je 30h/Woche
besetzt.
„Nicht nur für Schülerinnen und Schüler ist das Angebot unverzichtbar“, erläu16

INNSBRUCK INFORMIERT

tert der Koordinator der Schulsozialarbeit, Mag. Philipp Bechter: „Gerade für die
Lehrenden ist die Schulsozialarbeit eine
große Entlastung, da wir als Schulsozialarbeiterinnen und -arbeiter vor Ort sind
und jederzeit für professionelle Hilfe und
Rat zur Verfügung stehen.“
In Innsbruck startete die Schulsozialarbeit im Jänner 2013 mit fünf Schulen
(NMS Hötting, NMS Hötting West, NMS
Reichenau, NMS Olympisches Dorf und
Neue Musikmittelschule). Unter dem Namen „SchuSo“ und dem Motto „offen –

freiwillig – vertraulich“ werden seither sozialarbeiterische Beratungen angeboten.

Positive Auswirkungen für
das Schulklima
„Die Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter in den Schulen agieren nicht nur
im Sinne der Prävention und Intervention, sie bieten den Kindern und Jugendlichen auch kostenlose Hilfestellungen an
und leisten geschlechterspezifische Arbeit“, erklärt Amtsleiterin-Stellvertreterin
Mag.a Uschi Klee (Familie, Bildung und Ge-