Innsbruck Informiert

Jg.2015

/ Nr.8

- S.7

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Diese Ausgabe – 2015_Innsbruck_informiert_08
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Zeitreise in die Geschichte
Das traditionelle Fest auf Schloss Ambras findet wieder am 15. August statt.
Schon im dritten Jahrzehnt wird das Renaissance-Fest veranstaltet: historische
Spiele, farbenfrohe alte Musik, kulinarische Leckerbissen und prachtvolle Kostüme nach historischen Vorbildern inklusive.
Mit den Hoffesten kann man sich jeweils
am 06., 13. und 20. August (Ersatztermin
27. August) in die Zeit von Kaiser Maximilian I zurückversetzen lassen.
Beim höfischen Fest nach historischem
Vorbild tummeln sich 70 AkteurInnen

vor dem Goldenen Dachl. Für Kinder gibt
es ein eigenes Vorprogramm. Weitere Infos unter www.perpedes-tirol.at/HoffestMaximilian-I

Träumen offiziell erlaubt
Zum 25-Jahr-Jubiläum des Festivals der
Träume gibt es drei Programmpunkte:
Karl-Heinz Helmschrott nimmt u.a. einheimische Werte und Klischees aufs Korn.
Simon Kräutler präsentiert als künstlerischer Leiter des Tanzpalastes das Projekt
„Leidenschaft Musik“ und Thomas Kreimeyer sticht mit dem Programm „Der rote
Stuhl“ hervor. Das definitive Highlight ist
das Werk „Traumerzählungen“ – singend,
spielend und tanzend präsentiert von 200
Kindern vor großem Publikum. Mehr auf
www.festival-der-traeume.at

Volksgarten und Zeughaus
sperren auf

Rada, Fiva, Fuel Fandango, aber auch Alfred Dorfer und Josef Hader, zu uns nach
Innsbruck. Für das Open Air Kino von 01.
bis 31. August wird der unvergleichliche
mittelalterliche Innenhof des Zeughauses
von Kaiser Maximilian als Kulisse für cineastische Leckerbissen genutzt - wie immer mit einem griechischem Finale Ende
August. Genaues Programm unter www.
treibhaus.at

Musik in Bewegung
Auch Volkstümliches hat in der Kulturstadt Innsbruck Platz. Ein Beweis dafür
war das von sechs Vereinen organisierte zweitägige 20. Amraser Dorffest, das
Anfang Juni stattfand. Diesjähriger Höhepunkt war die vom Bezirksblasmusikverband Innsbruck-Stadt organisierte
Marschmusikbewertung „Musik in Bewegung", an der insgesamt rund 400 MusikantInnen teilnahmen. KR

Norbert Pleifer bringt vom 30. Juli bis 28.
August mit „Fernweh - Ein Festival ‚unterm‘ Volksgarten“ die „besten KünstlerInnen des Erdballs“, darunter maschek, Ester

Drei Fragen an ...
Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer

© FOTOWERK AICHNER

in der Ausschnitte aus Opern von Maria
Theresias Lieblingskomponisten Hasse
und einem ihrer Hofkomponisten, Gluck,
zu hören sein werden. Komponisten im
„Stylus Phantasticus“ wie Merulo, Frescobaldi und der Innsbrucker Hofmusiker
Pandolfi Mealli sind bei den Festwochen
2015 ebenso vertreten wie der venezianische Meister Vivaldi und der deutsche
Tonsetzer Praetorius. Darüber hinaus finden sich zahlreiche Konzerte an verschiedenen Aufführungsstätten im Programm.
Infos unter www.altemusik.at

wird Kultur in Innsbruck unterstützt und gefördert?
1. Wie
Innsbruck setzt viele Initiativen zum Thema Kultur. Das Kulturamt vergibt 2,14 Mio. Euro pro Jahr an Subventionen. Darüber
hinaus sehe ich die städtische Galerie im Andechshof und die städtische Musikschule als unmittelbare Kulturförderung. Einrichtungen wie das Stadtarchiv/Stadtmuseum, das Museum Goldenes Dachl und die Stadtbücherei sind Kultureinrichtungen, die
niederschwellig von allen genutzt werden können. Mit den „stadt_potenzialen“ werden jährlich junge, innovative Kunstprojekte
mit Stadtbezug unterstützt. Durch ihre Beteiligung an der Landestheater- und Orchestergesellschaft und der Gesellschaft der
Innsbrucker Festwochen der Alten Musik fördert die Stadt Innsbruck auch die Hochkultur. Mit dem Haus der Musik wird mit dem
Land und dem Bund ein wichtiger neuer kultureller Infrastrukturbetrieb geschaffen.
Der Kultursommer Innsbruck bietet das Dach über die Sommerveranstaltungen, welchen Stellenwert hat er für Sie?
2. „Die
Präsentation der kulturellen Gustostückerln des Sommers in Innsbruck ist mir jedes Jahr aufs Neue eine Freude. Der
Kultursommer Innsbruck hält für seine Besucherinnen und Besucher auch 2015 eine Vielzahl unterschiedlicher Veranstaltungen
bereit. Somit bietet der Veranstaltungsreigen eine kongeniale Verbindung von Kultur und Stadt, die von den Veranstalterinnen
und Veranstaltern, der Stadt Innsbruck und dem Innsbruck Tourismus gemeinsam auf die Beine gestellt wurde.
Welcher Bereich der Kultur interessiert Sie persönlich am meisten?
3. Ich
finde die Vielfalt besonders interessant. Innsbruck bietet alles und das ist eine große Qualität. Obwohl wir nie
offiziell damit ausgezeichnet wurden, darf sich Innsbruck schon lange den Titel der Kulturstadt auf ihre Fahnen heften.
INNSBRUCK INFORMIERT

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