Innsbruck Informiert
Jg.2015
/ Nr.7
- S.23
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Gesamter Text dieser Seite:
Stadtleben
© D. HOFER
Drei Gebäude mit besonderer Funktion
bereichern die Landeshauptstadt
Im Westen wie auch im Osten
Innsbrucks wird fleißig gebaut und
gewerkelt. Dies ist nicht zuletzt
am Fortschritt der Bauarbeiten zur
Feuerwache Wilten, zum Zentralbauhof und zum Turnleistungszentrum erkennbar. Gleich drei
besondere Gebäude lieferten im
Juni Gründe zum Feiern.
Die Freude über das neue Sportparadies war den Anwesenden rund um Bürgermeisterin Christine
Oppitz-Plörer anzusehen. Mit ihr feierten Friedrich Manseder (Präsident Österreichischer Fachverband für Turnen),
Reinhard Eberl (Geschäftsführung Landessportrat), Vizebürgermeister Christoph Kaufmann, Robert Mader
(Präsident Landesfachverband für Turnen Tirol) und Sportamtsvorstand Romuald Niescher (v. l. n. r.) die Eröffnung.
ten im Stadtgebiet verteilten Bauhöfe im
Gewerbegebiet Rossau. Dadurch werden
Synergieeffekte genutzt und das freigewordene Areal in der Bachlechnerstraße
– der Bauhof West – der HörimplantateFirma MED-EL für eine notwendige Erweiterung zur Verfügung gestellt. Durch
die Übersiedlung des Bauhofes Ost wird
Platz für rund 120 Wohnungen in der Bienerstraße frei.
Durch den Neubau können zudem die administrativen Aufgaben der Bauhöfe zentral gesteuert werden. Die Arbeiten verlaufen planmäßig, sodass der Übergabe am
Jahresende nichts im Weg steht. Die Stadt
investiert insgesamt rund 9,6 Mio. Euro.
Ihre Ohren sind Wunder der
Natur, einzigartig wie ein
Fingerabdruck, jederzeit im
Einsatz und das 365 Tage
im Jahr. Daher können Ihre
Ohren mit der Zeit müde
werden.
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INNSBRUCK INFORMIERT
© A. AISTLEITNER
Überzeugten sich davon, dass der multifunktionale Zentralbauhof Gestalt annimmt (v. l.): IIG-Geschäftsführer
Franz Danler, Stadtrat Andreas Wanker, Gemeinderat Markus Stoll (Stellvertreter des Vorsitzenden des IIG-Aufsichtsrates), Vizebürgermeister Christoph Kaufmann, Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer, Architekt Stephan Hoinkes,
Christoph Totschnig (Bereichsleiter/Prokurist Strabag) und Amtsvorstand Josef Mühlmann (Straßenbetrieb)
des 3,04 Millionen Euro Projektes (inklusive Hochwasserschutzmaßnahmen) war
die Innsbrucker Immobilien Gesellschaft.
Im Erdgeschoß sind der Kommandoraum, die Umkleiden, Nebenräume
sowie die Fahrzeughalle mit vier Boxen untergebracht. Eine Treppe führt
ins Obergeschoß, in welchem sich der
Schulungsraum, ein Büro sowie der Ju-
gendraum und Nebenräume befinden.
Da eine Teilfläche des Grundstückes
als Retentionsbereich für den Geroldsbach vorgesehen ist, wurde das Feuerwehrgebäude aufgeständert. Das geradlinig organisierte Gebäude könnte zu
einem späteren Zeitpunkt um ein Katastrophenschutzlager im Osten erweitert
werden. KR/AA
Ohren lieben Neuroth
– seit 108 Jahren
Firstfeier des Zentralbauhofs
Nach dem Abbruch des alten Zentralbauhofgebäudes erfolgte im Oktober 2014
der Spatenstich für den Neubau des
Werkstätten- und Verwaltungsgebäudes,
vor kurzem wurde die Firstfeier begangen. Das Ziel hinter der Errichtung des
neuen Gebäudes ist die Zusammenlegung der auf unterschiedlichen Standor-
Der bauliche Zustand des alten Gebäudes
machte den Neubau der Feuerwache Wilten unumgänglich. Besonders die direkte Anbindung an die Autobahn A12 birgt
einen wesentlichen Vorteil und optimiert
künftig die Betriebsabläufe. Der Neubau
wurde vom Innsbrucker Architekturbüro
Neuschmid/Kleinheinz geplant. Bauherr
Schätzungen zufolge leidet
jeder fünfte Österreicher an
einer Hörminderung.
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geglaubte
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Foto: Neuroth
Innsbrucks modernste Feuerwache
Erweitertes Turnleistungs
zentrum eröffnet
Im Zuge des Umbaus des Turnleistungszentrums O-Dorf wurden die Sprungtische verlängert sowie eine Trainingsfläche
für den Schwebebalken und ein Bereich
für die Jugend geschaffen. Darüber hinaus
verfügt die Tiroler Landeshauptstadt nun
auch über eine wettkampftaugliche Halle für rund 150 BesucherInnen. Insgesamt
entspricht die Anlage nun den erforderlichen sporttechnischen Vorschriften der
internationalen Reglements.
Das Projektmanagement der von LAAC Architekten geplanten Erweiterung lag bei
der Innsbrucker Immobilien Gesellschaft
(IIG). Der westseitige Zubau zur Bestands
turnhalle wurde als selbstständiges Objekt
realisiert. Die Baukosten belaufen sich
auf rund 1,6 Millionen Euro, die Finanzierung erfolgt durch die Stadt Innsbruck, das
Land Tirol und den Bund. Die Kosten für
die thermische Sanierung des Bestands
schlagen mit 295.000 Euro zu Buche.
© M. WANKER
Mit einem großen Fest wurde
die moderne Feuerwache im Westen
der Stadt eröffnet.
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