Innsbruck Informiert

Jg.2015

/ Nr.7

- S.10

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Innsbrucks Projekt sorgt in Italien für Aufsehen

Stadtrat Gerhard Fritz (l.) und Amtsleiter der städtischen Grünanlagen
Thomas Klingler (r.) im liebevoll gestalteten und mehrfach ausgezeichneten
Schrebergarten von Helga und Max Reiter in der Luigenstraße.

Innsbrucks Gärten
sind farbenfroh und vielfältig

as Amt für Grünanlagen der Stadt
Innsbruck nahm bei der internationalen Gartenschau im Frühjahr 2015 in
Cervia (Italien) teil . Clemens Moser und
drei Mitarbeiter des städtischen Grünanlagenamtes gestalteten eine Fläche zum
Thema „globale Ernährung“, angelehnt an
das Hauptthema der Weltausstellung in
Mailand .
Mit Liebe zum Detail hat das Innsbrucker
Team die Fläche als optisch ansprechenden Nutzgarten gestaltet, beispielsweise wurde das Dach des Gartenhäuschens
mit Schnittlauch begrünt .
In Innsbruck gibt es bereits mehrere Urban-Gardening-Projekte, wie zum Beispiel
innsGARTL – ein vom Verein „freipflanzen“
gestarteter Gemeinschaftsgarten . Beim
Gärtnern entstehen Begegnung, Gemein-

E

iner dieser Schrebergärten ist in
der Luigenstraße und wird von
Helga und Max Reiter gehegt
und gepflegt . Schon beim Betreten fällt
die beeindruckende Vielfalt der Pflanzen auf .
Seit 1997 verbringt das Ehepaar Reiter
mit ihren Töchtern jede freie Minute in
ihrer Oase . Heute helfen auch die Enkelkinder mit und über die Jahre ist aus dem
Schrebergarten ein wahrer Genussgarten
entstanden . Er ist familiärer Treffpunkt
und zentrales Element im Familienleben .
Oft kommen auch Freunde und Bekannte
vorbei, um auf der gemütlichen Terrasse
inmitten des schönen Gartens gemeinsame Zeit zu verbringen . Der Zusammenhalt und Austausch in der „Schrebergarten-Familie“ sei bestens und auf
die Nachbarn immer Verlass . Der Garten
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INNSBRUCK INFORMIERT

© FOTOWERK AICHNER

Im Stadtgebiet von Innsbruck gibt es mehr als 380 Schrebergärten auf neun
Kleingartenflächen verteilt. Mit viel Liebe zum Detail werden die Schrebergärten
von ihren BesitzerInnen gestaltet. Oft sind diese farbenprächtigen Kleinode
wahre Erholungsinseln und Orte der Ruhe.

„Zahlreiche Privatpersonen sorgen mit viel
Engagement und Liebe zum Detail dafür, dass
Innsbruck jene farbenfrohe und einladende Stadt
ist, die wir kennen. Für diesen Einsatz, hinter dem
viele Stunden harte Arbeit stecken, gebührt ihnen
ein großes Dankeschön.“
Stadtrat Mag. Gerhard Fritz

der Familie Reiter wurde schon mehrfach
beim Blumenschmuckwettbewerb der
Stadt Innsbruck ausgezeichnet .

Blumenschmuckwettbewerb
2015
Jedes Jahr haben interessierte InnsbruckerInnen die Möglichkeit an diesem
Wettbewerb teilzunehmen . Auch heuer
werden wieder in den Monaten Juli und
August Kommissionen durch Innsbruck
gehen und gestalterisch besonders

Anmeldung und Kontakt:
Amt für Grünanlagen
Triendlstraße 13
Tel .: +43 512 5360 7150
post .gruenanlagen-stadtgartendirektion
@innsbruck .gv .at

© AMT FÜR GRÜNANLAGEN

© V . LERCHER (2)

D

Das Vorzeigeprojekt der Mitarbeiter des Amtes für Grünanlagen bei
der internationalen Gartenschau in Cervia (Italien) wurde zum Thema
„globale Ernährung“ gestaltet.

schaft und Engagement für den Stadtteil .
Wenn Sie sich für die Gemeinschaftsgarten-Projekte interessieren, finden Sie auf
www .ibkinfo .at/blumen+garten weitere
Informationen . VL

Ein Schrebergarten war
früher dazu da, um die
Familie mit Gemüse und Obst
versorgen zu können. Stadtrat
Gerhard Fritz und Amtsleiter
Thomas Klingler (Grünanlagen) erkundigen sich über die
Pflege und Artenvielfalt in dem
Nutzschrebergarten in der
Luigenstraße.

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schöne Gärten und Balkone prämieren .
Stadtrat Mag . Gerhard Fritz ist überzeugt:
„Es sind die kleinen Freuden des Lebens,
die unseren Alltag auszeichnen . Es sind
Innsbruckerinnen und Innsbrucker, die
mit ihren Gärten, Balkonen und Blumenschmuck für ebendiese Freude – bei sich
selbst – aber auch bei vielen anderen
sorgen .“

Innovative und kreative
Gartenideen sind gefragt
Bisher wurden die zwei Kategorien „Garten“ und „Balkon“ prämiert . Heuer werden erstmalig Sonderpreise für besonders innovative und kreative Gartenideen

vergeben . „Wir wollen nicht nur in auf Ästhetik aufbauenden Kategorien Preise
vergeben, sondern auch Initiativen auszeichnen, die das Schöne mit dem Nützlichen verbinden“, erläutert Stadtrat Fritz .
Egal, ob es sich um ein „Urban-Gardening-Projekt“ oder einen interkulturellen Garten handelt, ob besondere Ideen
bei der Zucht von Nutzpflanzen im Garten, am Balkon oder am Dachgarten umgesetzt, oder ob bei der Betreuung Ihrer Gärten auf Chemie verzichtet und die
Pflanzen naturnah betreut werden: Die
Stadt Innsbruck will Ihre Ideen und Ihre
Art der Stadtgestaltung und -verschönerung kennen lernen . VL

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