Innsbruck Informiert

Jg.2015

/ Nr.7

- S.5

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Thema des Monats

41,3
Jahre

beträgt das derzeitige
Durchschnittsalter der Innsbrucker
Hauptwohnsitzbevölkerung.

„Das Leben im Alter stelle
ich mir gut vor. Ich wünsche mir, dass ich mir keine
Sorgen um Geld machen
muss und in meiner eigenen
Wohnung leben kann.“

„Nein, ich habe mir das etwas anders vorgestellt. Ich hätte mir nicht
gedacht, dass mein Mann so früh von
mir geht. Ich lebe von der Mindestpension und wohne in einer Mietwohnung
der Neuen Heimat seit 1943.“

Mirella Schönlechner, 17

„Ich werde wahrscheinlich noch lange
arbeiten und ich bin gespannt, wie viel
ich noch von der Pension haben werde.
Mein größter Wunsch ist es aber, wenn
es einmal so weit ist, in den eigenen
vier Wänden zu leben.“
Thomas Haider, 29

„Wie stellen Sie sich das
Leben im Alter in Innsbruck vor?
Was wünschen Sie sich, was
erwarten Sie sich?“

Gertrud Vögele, 80

„Haben Sie sich früher vorgestellt,
dass Sie im Alter so leben wie
Sie heute leben? Was schätzen Sie
dabei an Innsbruck?“

„Ja ich muss sagen ich bin
rundum zufrieden. Innsbruck
hat viel zu bieten von der Infrastruktur her. Toll wäre eigentlich
nur, wenn weniger Baustellen in
der Stadt wären.“
Herbert Fürrutt, 73

„Ich habe mir darüber nie
Gedanken gemacht, wie
es im Alter wohl sein wird.
Aber ich muss sagen, ich bin
wunschlos glücklich.“

„Die Pension stelle ich mir
schön vor. Ich wünsche mir,
dass die Natur so erhalten
bleibt, damit ich auch im Alter
noch Spaziergänge im Wald
machen kann.“

Lisa-Marie Holzknecht, 22

Rita Ramsl, 71

© L . LENER (8)

„Im Alter wünsche ich mir, dass ich genug
Geld zur Verfügung habe, damit ich reisen
kann. Wichtig ist mir, dass ich in meinen
eigenen vier Wänden leben kann. Auch
wäre es toll, wenn ich immer noch eine kleine Beschäftigung hätte, dabei könnte ich mir
vorstellen soziale Arbeiten zu machen.“

Entwicklung
der Seniorenwohnheime der
Innsbrucker
Sozialen Dienste
(ISD)

8

INNSBRUCK INFORMIERT

Hannelore Haider, 72

© ISD (7)

Peter Innerebner, 38

„Ich habe über die Pension
zehn Jahre hinausgearbeitet
und nun, wo es soweit ist, bin ich
im Grunde genommen zufrieden.
Schade finde ich nur, dass durch
Kinder Pensionsjahre fehlen.“

1999

1999

wurde das Wohn- und Pflege- übernahm die ISD das frühere
heim Reichenau erbaut . Im „Nothburgaheim“ . In Betrieb ging
Gebäude stehen Kurzzeitpfledas Wohnheim Innere Stadt
ge und Tagesbetreuung sowie generalsaniert im Jahr 2005 . Das
Seniorenwohnungen zur
Heim zeichnet sich durch seine
Verfügung .
zentrale Lage aus .

2007

2008

2009

2009

2015

erfolgte der Einzug der
BewohnerInnen ins neue
Wohnheim Tivoli . Das Haus
wurde nach modernsten
Pflegeerkenntnissen am Areal
des früheren Sportgeländes
konzipiert .

wurde das Wohnheim Saggen
generalsaniert . Ursprünglich
stammt der Gebäudekomplex
aus dem Jahr 1909, nur mehr
die denkmalgeschützte Fassade
erinnert daran .

wurde die Generalsanierung des Wohnheims
Hötting abgeschlossen .
Aktuell stehen dort 132
Heimplätze zur Verfügung .

wurde mit dem Wohnheim Lohbach ein neues
Heim im Westen der
Stadt mit 128 Heimplätzen eröffnet .

wird über den Sommer das
Haus A des Wohnheims Pradl
abgerissen und neu gebaut .
Nach der Fertigstellung stehen
an diesem Standort 208 Heimplätze bereit .

INNSBRUCK INFORMIERT

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