Innsbruck Informiert

Jg.2015

/ Nr.7

- S.4

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© D. HOFER

4. Eine Stadt sagt Danke

6 Angebote, die Innsbruck
als seniorInnenfreundliche
Stadt auszeichnen
In der Tiroler Landeshauptstadt leben rund 30.000 Personen, die älter
als 60 Jahre sind. Ab diesem Alter kann in Innsbruck der SeniorInnenausweis beantragt werden. Mit dieser Karte öffnen sich eine Vielzahl an
Möglichkeiten, das Alter im Herzen der Alpen zu genießen.

B

ürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer unterstreicht:
„Seniorinnen und Senioren sind
der Stadt Innsbruck ein besonderes Anliegen: Es gibt vielseitige Angebote von
sportlich bis kulturell.“
Hier ein Auszug des breiten Angebots:

6

INNSBRUCK INFORMIERT

1. Gesundheitstage für
Innsbrucker SeniorInnen
Unter dem Motto „Vorsorgen ist besser
als Heilen“ organisiert das Referat Frauen, Familien und SeniorInnen alljährlich
im April ein kostenloses, niederschwelliges Serviceangebot rund um das Thema
Gesundheit in den RathausGalerien. Dort
informieren zahlreiche SystempartnerIn-

nen zwei Tage lang über verschiedenste
Gesundheitsaspekte und auch einfache
Vorsorgeuntersuchungen werden durchgeführt. Jedes Jahr erfreut sich diese Veranstaltung großer Beliebtheit.

2. Erholungsurlaub in Westendorf
Die Stadt Innsbruck bietet in Zusammenarbeit mit den Innsbrucker Sozialen

Diensten (ISD) ihren SeniorInnen alljährlich die Möglichkeit, einen Erholungsurlaub in Westendorf zu verbringen. Diese
Möglichkeit sollen alle Innsbrucker SeniorInnen haben: Deshalb werden spezielle
Urlaube in Kooperation mit Pflegepersonal des Ausbildungszentrums West (AZW)
angeboten, die auch von Pflegebedürftigen und ihren Angehörigen genutzt werden können. (Mehr dazu auf Seite 10.)

3. Unsere Berge für Innsbrucks
SeniorInnen

Alljährlich im Oktober lädt die Stadt Innsbruck alle ihre BürgerInnen, die im laufenden Jahr ihren 70. Geburtstag feiern,
zu einer stimmungsvollen Feier ins Congress Innsbruck. Bei dieser Veranstaltung
geht es zum einen darum, zum runden
Jubiläum zu gratulieren, gleichzeitig wird
aber auch die Gelegenheit genutzt, die
Verdienste der älteren BürgerInnen entsprechend zu würdigen. Außerdem steht
die Pflege des persönlichen Kontakts zu
den BürgerInnen im Vordergrund.

ren Ehrentagen einen Besuch ab. Blumen
für die Damen, Wein für die Herren dienen als Mitbringsel. Bei diesen Besuchen
zeigt sich immer wieder auf’s Neue, dass
die SeniorInnen dem Stadtoberhaupt ein
großes Anliegen sind.

6. „Silberne Surfer“ – Jung hilft Alt
beim Surfen im Internet
Dieses generationenübergreifende Projekt, das von der Stadt Innsbruck 2005
initiiert wurde, hat bis heute nichts
von seiner Attraktivität eingebüßt. Insgesamt sind es bereits rund 640 Innsbrucker SeniorInnen, die in 64 Kursen
Grundkompetenzen für die neuen Medien erworben haben. Neue Kurse starten
im Herbst 2015. DH

Weitere Informationen
Referat Frauen, Familien und
SeniorInnen
RathausGalerien, 4. Stock
Tel.: +43 512 5360 4204
post.frau.familie.senioren@
innsbruck.gv.at

5. Jubiläumsbesuche
vom Stadtoberhaupt
Ein hundertster Geburtstag, eine Eiserne
Hochzeit oder gar eine Diamantene – diese Anlässe gilt es zu feiern. In diesem Sinne stattet Bürgermeisterin Oppitz-Plörer
den JubilarInnen bzw. Jubelpaaren zu ih-

Am 16. und 17. September bietet die
Stadt Innsbruck heuer allen InhaberIn-

Drei Fragen an ...
Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer

zeichnet Innsbruck
1. Was
als seniorInnenfreundliche
Stadt aus?
Erstens natürlich einmal das breite
Angebot, das den Seniorinnen und Senioren in unserer Stadt geboten wird.
Auch im höheren Alter gibt es viele
Möglichkeiten, der Langeweile vorzubeugen. Außerdem besticht Innsbruck
durch die Lage mitten in den Alpen mit
einem Freizeitangebot, das die Herzen
jeder Altersklasse höher schlagen lässt.
Spaziergänge in der Natur sind von den
meisten Haustüren aus möglich.

© FOTOWERK AICHNER

nen des Innsbrucker SeniorInnenausweises die Möglichkeit, unsere wunderschöne Bergwelt kostenlos zu genießen.
Neben der freien Fahrt auf allen Linien
der Innsbrucker Verkehrsbetriebe (IVB)
in der Kernzone Innsbruck sowie auf der
Stubaitalbahn, den Nordkettenbahnen,
der Patscherkofelbahn und der Schlick
2000 locken auch organisierte Ausflüge.

es nicht mehr möglich ist
2. inWenn
den eigenen vier Wänden zu

Wie wünschen Sie sich
3. selbst
Ihren Lebensabend

wohnen, übersiedeln viele SeniorInnen
in ein Heim. Wie schätzen Sie die
Pflegelandschaft der Tiroler Landeshauptstadt ein?
Sehr gut. Die unterschiedlichen Angebote
teilen sich in Lang- und Kurzzeitpflegeeinrichtungen. Innsbruck ist für jeden Fall
bestens aufgestellt. Mit dem Neubau des
Wohn- und Pflegeheims im Olympischen
Dorf sowie dem Um- und Ausbau des
Heims in Pradl gehen wir einen weiteren
Schritt Richtung Vollversorgung.

zu verbringen?
Am wichtigsten finde ich, vertraute
Menschen um sich zu haben. Besonders im Alter gewinnt liebevolle
Pflege an Bedeutung. In die Zukunft
schauen oder die Gesundheit beeinflussen kann auch ich als Bürgermeisterin nicht. Aber ich wünsche
mir, dass ich hier in Innsbruck alt
werden kann. Hier bin ich aufgewachsen, hier bin ich zuhause.

INNSBRUCK INFORMIERT

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