Innsbruck Informiert

Jg.2015

/ Nr.5

- S.36

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Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer (2. v. l.) besuchte die GEA-Filiale
in der Anichstraße und lauschte den Erzählungen von Hermine Krahlinger,
Geschäftsführer Robert Potisk, Uschi Reicholf und Tony Obergantschnig (v. l.).

Ein Kofferraum voll Schuhe als
Beginn eines Geschäftserfolges
Für nachhaltige Qualität steht das Unternehmen GEA, das in Innsbruck
mit einer Filiale in der Anichstraße vertreten ist. Geschäftsführer Robert Potisk
erzählte aus dem Geschäftsalltag.

K

önnen Sie die Gründungsgeschichte Ihrer Firma beschreiben?
Es war ein klischeehafter Start mit einem kleinen Geschäft in der Lange
Gasse in Wien. Die Idee des GEA-Firmengründers Heini Staudinger war,
nachdem er einen speziellen „Earthschuh“ an den Füßen eines Studienkollegen sah, diese gesundheitsför-

dernden Abrollschuhe in Österreich
einzuführen. Nach Verhandlungen mit
der dänischen Erfinderin und einem
von Freunden ausgeliehenen Startkapital kehrte Heini mit einem Kofferraum
voll Schuhen aus Dänemark zurück und
gründete 1983 die Firma GEA. Der Firmenwortlaut GEA stammt übrigens aus
dem Griechischen und bedeutet Mutter der Erde. Einige Jahre später erfolgte

dann die Übernahme der Waldviertler
Schuhwerkstatt.
Warum haben Sie Innsbruck als Standort gewählt?
In allen Landeshauptstädten soll ein GEA
Geschäft sein. Innsbruck als Herz der Tiroler Alpen ist geradezu prädestiniert für
die hochwertigen, robusten und wetterfesten Waldviertler Schuhe. GEA ist seit
ca. 30 Jahren in Innsbruck vertreten, seit
April 2000 mit einem eigenen Geschäft
in der Anichstraße. Viele unserer 5.000
Stammkundinnen und -kunden befinden
sich in und um Innsbruck, aber auch Südtirol und der Großraum Garmisch werden
von Innsbruck aus gut abgedeckt.
Was war das kurioseste Ereignis, das
Sie in Ihrer Firma erlebt haben?
Ein gemeinsamer Singabend nach dem
Konstantin Wecker-Konzert mit dem
Künstler und seiner Band in der Schuhwerkstatt in Schrems, dabei wurden die
gesamte Musikercrew und der sympathi-

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