Innsbruck Informiert
Jg.2015
/ Nr.3
- S.35
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© VEIT HELMER - FILMPRODUKTION
Quatsch und die Nasenbärenbande
um 14:15 Uhr
Weltfrauentag auf der Leinwand
A
nlässlich des Internationalen
Frauentages am 08. März veranstaltet die Stadt Innsbruck seit
dem Jahr 2004 alljährlich die LangeNachtdesFrauenFilms, die unterschiedlichste Facetten im Leben von Frauen beleuchtet. Heuer sollen aus diesem Anlass
am 07. März Frauen wie Männer gleichermaßen angesprochen und zum Nachdenken über Chancengleichheit und gelebte
Gleichberechtigung angeregt werden.
Frauen am Wendepunkt
ihres Lebens
Insgesamt sind bei der LangeNachtdesFrauenFilms zehn ausgewählte Filme von
bzw. über Frauen zu sehen. „Im heurigen
Jahr haben wir in Kooperation mit dem
Metropol wieder ein kontrastreiches Pro-
Veranstaltungshinweis
07. März Demonstration zum Internationalen Frauentag mit Eröffnung
des Denkmals gegen Gewalt an Frauen, Straßentheater und Informationsstand: 14:00 Uhr, Start: Annasäule
„Die Öffentlichkeit für uns!“ Eine 3m2
Ausstellung im Schaufenster: Eröffnung der Installation, ab 17:30 Uhr,
ArchFem (Zollerstraße 7) Mehr Infos:
http://bidok.uibk.ac.at/projekte/
arbeitswelt_tirol/veranstaltungen
gramm zusammengestellt, das Mädchen
und Frauen an einem Wendepunkt ihres Lebens begleitet“, so Vizebürgermeisterin und Frauenreferentin Mag.a Sonja
Pitscheider. „Dabei zeigen Mädchen und
Frauen auf beeindruckende Weise, wie sie
sich schwierigen Herausforderungen im
Leben stellen und alleine oder gemeinsam mit ihrer Umgebung neue Perspektiven finden. Dieser Mut soll Frauen wie
Männer gleichermaßen animieren.“
Internationaler Frauentag
Der erste Internationale Frauentag fand
am 19. März 1911 in Dänemark,
Deutschland, der Schweiz, in den USA
und in Österreich statt. Im Jahr 1921
wurde der Frauentag auf den 08. März
festgelegt, an dem seither weltweit mit
Veranstaltungen und Aktionen auf die
Anliegen der Frauen aufmerksam gemacht wird. In den vergangenen 100
Jahren hat sich die Lebenssituation von
Frauen entscheidend verbessert, dennoch gilt es nach wie vor, die unerfüllten Grundforderungen weiter zu verfolgen und neue frauenpolitische Anliegen
zu formulieren. KS
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