Innsbruck Informiert

Jg.2015

/ Nr.3

- S.11

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den, die der Stadtgeschichte dienen, gehört zum Aufgabenkatalog des Archivs.
Generell wird alles – bis auf technische
Geräte und Textilien – gesammelt, was
der Geschichte der Stadt dienlich ist. Bei
allen Themen steht das Dokumentieren
und das ordnungsgemäße Verwahren
und Zugänglichmachen im Vordergrund.
Damit wird Heimatforschung im besten
Sinne praktiziert. Durch laufende Publikationen werden Themen der Stadtgeschichte auch einem breiteren Publikum
präsentiert.

Themen der Zukunft
Bis Ende des Jahres wird an der Neuaufstellung der stadtgeschichtlichen Dauerausstellung gearbeitet. Die seit zehn Jahren bestehende mobile Ausstellung wird
thematisch neu geordnet, da sich innerhalb einer Dekade einige Entwicklungen
verschoben haben bzw. neu dazu gekommen sind. Thematisch will sich das Stadtarchiv in Zukunft auch verstärkt mit dem
Thema „Migration und Innsbruck“ ausei-

nandersetzen. Auf technischem Gebiet
sind Digitalisierung, Inventarisierung und
Onlinestellen von Datensätzen die Herausforderungen der kommenden Zeit.

Kurioses und Witziges
Eine besondere Rubrik im Stadtarchiv
stellen die „Geschenke an die Stadt“ dar:
Vom kleinen geschnitzten Totempfahl
über ein Stück Edamer Käse aus Glas
oder ein Richterhammer, wie man ihn
aus Amerika kennt, bis zu einem Stück
Chinakohl aus Jade findet sich die ein
oder andere Rarität. Diese sogenannten
Bürgermeistergeschenke, also Geschenke von auswärtigen Gästen, werden als
Gastgeschenke den jeweiligen Innsbrucker BürgermeisterInnen überreicht.
Ein Merchandise-Artikel verhilft dem
„Museum Goldenes Dachl“ momentan
zu besonderer Popularität: Es handelt
sich um eine goldene Tragetasche mit
der Aufschrift „Goldenes Daschl“. Vor
allem Frauen sind von dem Modell begeistert. KR

DDr. Lukas Morscher,
Referent Stadtarchiv/Stadtmuseum/
Museum Goldenes Dachl

Das Referat in Zahlen
, Aktuell 13 MitarbeiterInnen
,2
 5.500 BesucherInnen im Jahr

2014 im Museum Goldenes Dachl

,B
 esucherInnen im Lesesaal:

ca. 1.100 pro Jahr

, S onderveranstaltungen:

30-50 pro Jahr
,B
 esucherInnen im Stadtmuseum
aus 40 Ländern der Welt und fünf
Kontinenten (2014)
, I m Stadtarchiv sind ca. 300.000
Datensätze in den Datenbanken
vorhanden.

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Vermittlungstheater im AUDIOVERSUM
„Beathoven meets Mr. Volt“

I

m Frühling 2015 setzt sich das
AUDIO­VERSUM beim „Vermittlungstheater“ neu in Szene. Die
Schauspieler Benjamin Ulbrich und
Günter Lieder rocken als „Beathoven“
und „Mr. Volt“ die Ausstellung. Die
Besucher sind Teil des Stücks und
erleben die Ausstellung völlig neu.
„Mit Mitteln des Theaters wird eine
emotionale Wahrnehmungsebene
geschaffen und die Wissensver-

mittlung gefördert“, erläutert Benjamin Ulbrich zu Idee und Hintergründen der Inszenierung. „Das
AUDIO­VERSUM begeistert für das
Phänomen Hören. Mit innovativen
Ideen wie dem Vermittlungstheater
ermöglichen wir unseren Besuchern
überraschende, spielerische Zugänge
und erklären, wie der Hörsinn funktioniert“, so AUDIOVERSUM-Leiterin
Dr. Christina Beste.

Termine:
Do, 12.3., 19 Uhr und So, 15.3., 11 Uhr
Reservierungen und weite Infos:
AUDIOVERSUM, Wilhelm-Greil-Straße 23,
6020 Innsbruck, Tel. +43 (0)5 7788 99
office@audioversum.at
www.audioversum.at