Innsbruck Informiert
Jg.2015
/ Nr.3
- S.6
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Lebensraum Innsbruck
SICHERHEITSZENTRUM
Baubeginn: 2016
Geplante Fertigstellung: 2018
Der derzeitige Polizeistandort in der Kaiserjägerstraße soll zum Sicherheitszentrum ausgebaut werden. Dort wird sich nach Fertigstellung auch das Landespolizeikommando, das aktuell am Innrain positioniert ist, wiederfinden. Im Zuge der Projektabwicklung wechseln
einige Gründe den Besitzer. So wandert beispielsweise das Sillufer
in den Besitz der Stadt Innsbruck. Insgesamt 9.000 Quadratmeter
werden hier im Sinne einer allgemeinen Freizeitnutzung übertragen.
Das historische Zeughaus geht von der Austrian Real Estate (ARE)
in den Besitz des Landes Tirols über, auf dem angrenzenden Zeughausareal werden rund 150 neue Wohnungen entstehen.
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Die Stadt, die niemals still steht
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Innsbrucks Stadtbild verändert sich fortlaufend. Die Tiroler Landeshauptstadt ist eine
moderne Stadt, in der gleichzeitig viel Wert auf die Erhaltung von Tradition gelegt
wird. Moderne Bauwerke harmonisieren sehr gut mit historischen. „Genau dieser Mix
macht den Reiz Innsbrucks aus“, weiß Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer.
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uch in den kommenden Monaten
bzw . Jahren steht die Stadt nicht
still: Mindestens die hier angeführten fünf Großprojekte werden in naher Zukunft realisiert . Mit dem Haus der
Musik wird ein kulturelles Juwel geschaffen, das als zentraler Treffpunkt für Musikbegeisterte dienen wird . In direkter Nachbarschaft zur kaiserlichen Hofburg fügt
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INNSBRUCK INFORMIERT
sich das neue Gebäude optimal ins Stadtbild ein . Die Straßenbahn wird sowohl innerstädtisch als auch außerstädtisch erweitert, das neue Ausflugsziel Umbrückler
Alm, das bereits im heurigen Jahr fertiggestellt wird, sowie das neue Kletterzentrum
unterstreichen die hohe Priorität der Freizeitgestaltungsmöglichkeiten in unserer
Stadt . Auch das neue Sicherheitszentrum,
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das nach Fertigstellung alle wichtigen Polizeistationen zusammenführt, wurde unter
Berücksichtigung des Stadtbildes und der
direkten Umgebung in der Kaiserjägerstraße geplant . Bei diesem Großprojekt steht
der Sicherheitsgedanke im Vordergrund .
Der hohe Stellenwert, den das Thema Sicherheit in der Stadt Innsbruck hat, wird
durch das neue Zentrum unterstrichen . DH
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Mit dem Haus der Musik entsteht ein neues Juwel in der Tiroler
Landeshauptstadt. Durch das Projekt wird ein kulturelles Kompetenzzentrum für die Musik im Herzen der Stadt geschaffen und
50 Millionen Euro investiert. Das neue Haus bietet neben Bühnen
auch ausreichendHöttinger
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für Probe- und Unterrichtsräume für Musikschaffende, Studierende und Lehrende. Zusätzlich erhält Tirols
Inn Innsbruck
größter Klangkörper, das Tiroler Symphonieorchester
(TSOI) eine neue Heimat. Im großen Veranstaltungssaal werden insgesamt rund 500 Personen Platz finden. Für die Kammerspiele ist
eine Bühne mit einem Zuschauerraum für ca. 220 Personen geplant.
Die Kosten für das Großprojekt werden gemeinsam von der Stadt
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Innsbruck, dem Land Tirol und dem Bund getragen.
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Baubeginn: Herbst 2015, Kosten: ca. 50 Mio. Euro
Geplante Fertigstellung: 2018
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Begonnen wurden die Planungsarbeiten für das
Großprojekt Straßenbahn bereits im Jahr 2000,
bis 2018 sollen die innerstädtischen Arbeiten
beendet sein. Die Fertigstellung der Verlängerungen bis nach Völs bzw. Rum sind bis 2020
geplant. Die Strecke verläuft
dann von Völs über
Kranebitten
die Technik, durch das Zentrum von Innsbruck
Lohbach
(Anichstraße – Salurner Straße – Hauptbahnhof) weiter ins Olympische Dorf und von dort
aus nach Rum. Die Gesamtkosten des Projekts,
die sich auf knapp 396 Mio. Euro belaufen, werden von der Stadt Innsbruck und vom Land
Flughafen Innsbruck
Tirol getragen.
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STRASSENBAHN
Baubeginn: 2010, Kosten: ca. 396 Mio. Euro
Geplante Fertigstellung: 2018 (innerstädtisch), 2020 (außerstädtisch)