Innsbruck Informiert

Jg.2014

/ Nr.10

- S.50

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Innsbruck gratuliert

Ein Hoch auf
die Geburtstagskinder
Auch im Herbst wurden in Innsbruck wieder einige dreistellige
Geburtstage gefeiert: Diesen JubilarInnen stattete die Bürgermeisterin
persönlich einen Besuch ab, um ihnen zu gratulieren.

Hilde Mumelter (100)
ie fröhliche Art der 100-jährigen Hilde Mumelter beeindruckte das Innsbrucker Stadtoberhaupt sichtlich: „Ich
habe selten eine so aufgeweckte Jubilarin angetroffen wie Sie. Ich bin sehr beeindruckt, Ihr stolzes Alter sieht man Ihnen
wirklich nicht an“, freute sich die Bürgermeisterin. Nach wie vor lebt Hilde Mumelter in ihrem Haus in der Nähe des botanischen Instituts, umgeben von einem üppig
blühenden Garten, in dem sie heute noch
gerne spazieren geht. Ihre vier Töchter, die
ein inniges Verhältnis zu ihr pflegen, besuchen sie beinahe täglich, eine von ihnen
lebt bei Hilde Mumelter im Haus und unterstützt sie im Alltag.
Die 100-Jährige, die sich immer noch
durch ihren lebhaften Tatendrang auszeichnet, freute sich an ihrem Geburtstag
über zahlreiche GratulantInnen aus der
ganzen Nachbarschaft: „Sogar der Herr
Pfarrer ist vorbeigekommen und hat gratuliert“, freute sich das Geburtstagskind:
„In unserem Haus war schon immer viel
los – so viel Leben hält jung.“ KS

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© IKM/Scheiflinger (2), IKM/Lener, IKM/Mörzinger

D

Hertha Tuba (102)

H

ertha Tuba feierte dieses Jahr bereits ihren 102. Geburtstag. Ihr Leben widmete sie der Medizin: In den
1950er-Jahren begegnete sie ihrem späteren Ehemann, dem verstorbenen Hofrat Prim. Dr. Johannes Tuba, der viele
Jahre Primar und Direktor des von ihm
mitbegründeten Landeskrankenhauses
Hochzirl war.
Ihr Mann, ein Pionier im Bereich der Geriatrie, setzte sich mit tatkräftiger Unterstützung seiner Ehefrau für die Entwicklung dieses medizinischen
Fachbereichs in Tirol ein. Bis
in jüngste Tage führte Hertha Tuba sein Erbe weiter,
etwa mit der Gründung der
„Dr. Johannes und Hertha
Tuba-Stiftung“ oder dem
„Dr.-Johannes-Tuba-Preis“
für besondere Arbeiten
auf dem Gebiet der Geriatrie und Gerontologie.

Vor drei Jahren wurde sie für ihre Dienste
vom Land Tirol mit dem Tiroler Adlerorden ausgezeichnet, auch die Tiroler Ärztekammer würdigte ihr Engagement mit der
Paracelsus-Medaille. Was ihr hohes Alter
angeht, gibt sich Hertha Tuba bescheiden: „Dass ich so alt wurde, hat sich einfach so ergeben – und der liebe Gott hat
auch ein bisschen mitgeholfen“, meinte
die 102-Jährige schmunzelnd. KS