Innsbruck Informiert

Jg.2014

/ Nr.10

- S.36

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Stadtleben

Stadtgespräch der Bürgermeisterin
ging in die erste Runde
Ideen, Wünsche und Kritik – beim ersten Stadtgespräch der Bürgermeisterin
zum Thema „Anpruggen“ fand eine rege Diskussion statt. Am Ende waren sich
alle über das angenehme Gesprächsklima einig.

Verkehrsfragen zentrale Anliegen
in diesem sinne unterschieden sich
auch die Anliegen. Andreas ritsch äußerte sich etwa positiv: „ich bin überrascht, wie viele positive rückmeldun-

© ikm (2)

U

m 19:30 uhr wären die türen des
rathauses eigentlich geschlossen. fünf innsbruckerinnen haben sich aber hier mit bürgermeisterin
mag.a christine oppitz-Plörer zusammengefunden, um über das thema Anpruggen
zu diskutieren. seit februar läuft die zweite Phase des bürgerinnenbeteiligungsprozesses: Die stadtentwicklung vom linken
innufer, der mariahilf und st. nikolaus wird
hier behandelt.
bei der zweiten stadtteilkonferenz eröffnete die bürgermeisterin den Zuhörerinnen die möglichkeit, sich außerhalb des
großen Plenums mit ihr zusammenzusetzen und zu diskutieren. eine bunt gemischte Gruppe trat so am ende zusammen: von der ehemaligen Wirtin, einem
mitglied einer familie, die seit über 100
Jahren im stadtteil wohnt, über den unternehmer bis hin zum vor wenigen Jahren Hinzugezogenen.

gen es gibt und ausweglose situationen
von den Prozessbegleitern gelöst werden.“ etwas kritischer sah es michael bär: „ich habe den eindruck, dass
versucht wird, alles in die richtung zu
lenken, dass der Hans-brenner-Platz
verkehrsfrei werden muss.“ bürgermeisterin mag.a christine oppitz-Plörer bedankte sich, dass bedenken offen angebracht werden: „Denn dadurch kann
ich klarstellen: ich bin eine Verfechterin davon, dass nichts vorgegeben wird.
ich kann ihnen aber auch die Angst nehmen, sollten hier Parkplätze für eine

Platzgestaltung weichen müssen, so
fallen diese nicht einfach weg, sondern
man wird sich maßnahmen überlegen.“

Wunsch: Stiege zum Inn
Aber auch andere themen fern des Verkehrs kamen zur sprache: inwieweit eine
fußgängerbrücke zur markthalle einmal eine chance habe? – Ja, aber nicht
vor 2025 – weil andere Projekte Priorität haben. inwieweit der naherholungsraum inn einmal besser genützt werden
könne – stichwort stiege oder terrasse?
„Wir können aufgrund des Hochwasserverbaues nicht in den fluss hineinbauen.“ Wenn sich eine möglichkeit findet,
werde man diese nutzen, versicherte
oppitz-Plörer.

Lob für Stadtgespräch
Weitere information war allen ein Anliegen. Zum Abschluss durfte auch ein
Lob für das neue format des „stadtgesprächs“ nicht fehlen. „ich habe die Diskussion als sehr anregend empfunden
und freue mich auch auf viele weitere stadtgespräche zu anderen themen“,
schloss die bürgermeisterin. mir

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