Innsbruck Informiert

Jg.2014

/ Nr.10

- S.27

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fPÖ innsbruck

Gräber als Mahnmale und Erinnerungsstätten

D

er november – die Zeit zwischen
dem Herbst und dem Winterbeginn
– ist seit ältester Zeit der erinnerung an
die verstorbenen und die eigene vergänglichkeit gewidmet. Das katholische fest
Allerseelen und der protestantische totensonntag am sonntag vor dem Adventbeginn geben dem november seine spezifische Prägung.
Das memento mori – gedenke des todes
– überstrahlt und durchdringt die friedhöfe und Denkmäler. gerade heuer, wenn
dem 100. Jahrestag des Ausbruches des 1.

Weltkrieges gedacht wird. Jener krieg, der
der unheilschwangere Prolog des nachfolgenden 2. Weltkrieges war. eine Zeit, in der
tausende innsbrucker und innsbruckerinnen ihr Leben lassen mussten, Andersdenkende verfolgt wurden, Juden – wegen ihres glaubens – in den todeskammern der
konzentrationslager umkamen. Jene dunkeln Jahre der jüngsten geschichte dürfen nicht vergessen werden. Die gräber
und Denkmäler sind mahnmale für die Zukunft, für unsere Jugend und die kommenden generationen.

Die Freiheitlichen

ko. gr. mag. markus Abwerzger
gr Andreas kunst
gr Deborah gregoire

inn PirAten

INN PIRATEN ROCKEN O-HALLE! SYMPOSIUM 2015.

N

icht nur die stadtgemeinde braucht
ständig frisches geld, gerade manche tiroler gemeinden erfahren Liquiditätsengpässe im Dauerzustand, finden
sich salopp tirolerisch gesagt „floch wia de
flunder” vor einem leeren „kühlschrank”
an möglichkeiten hinsichtlich lebenswerter
ressourcen, wie Jobs-Wohnraum-Zukunft.
Anreiseplanung zu Post, Polizei, nahversorgung wird systemisch ver- & zugemutet. es gelten die eurofreiheiten als freiheit des Wirtschaftsverkehrs = Absiedeln
steht frei! Das werden wir ändern. Den An-

fang macht ein symposium, mit dem untersucht werden soll, wie die bevölkerung
in wirtschaftsdepressiver Lage zur Lebensfreude erhellt werden kann. Dazu werden
internationale gäste aus aller Welt eingeladen, und jeder Politiker ist hiermit eingeladen sich zu diesem Überraschungsthema
zu profilieren.
im frühjahr also ein mega-event als rockiges infotainment zur volksliquidisierung.
Weltsprachig gefasst: Quien adelante no
mira, atras se queda. Wer nicht nach vorne
schaut, bleibt zurück.

Dr. Heinrich stemeseder
gr Alexander ofer

tiroLer seniorenbunD

Politik der Stadt Innsbruck für Senioren

A

m Wirtschaftsleben der stadt innsbruck haben senioren einen wesentlichen Anteil: als käufer, als veranstaltungsteilnehmer oder als dankbare besucher, die
sich am wunderbaren blumenschmuck der
städtischen Anlagen erfreuen.
Die senioren wollen aber auch als treue
mitbürger wahrgenommen werden und
ihre bedürfnisse der städtischen Politik ans
Herz legen.
Die Pensionsanpassungen halten mit den
städtischen gebühren- und tariferhöhungen nicht schritt und daher lehnen wir es

ab, dass das beliebte seniorenticket verteuert oder der erwerb durch Altersanhebung
erschwert wird.
Zudem wäre es für senioren wünschenswert, die bänke bei den innerstädtischen
ivb-Haltestellen gegen regen zu schützen
und zu überdachen.
für den tiroler seniorenbund ist es darüber
hinaus sehr wichtig, dass bei den Ausgaben
für Altenbetreuung und Pflege keine rückstufung erfolgt.

H i n W ei s : Die redaktion von „innsbruck informiert“ ist für die inhalte der fraktionsbeiträge nicht verantwortlich. Die diversen Artikel auf den
standpunkteseiten werden weder umgeschrieben, zensiert oder sonst in irgendeiner Art und Weise verändert.

Dr. Herlinde molling
ersatzgemeinderat

innsbruck informiert

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