Innsbruck Informiert

Jg.2014

/ Nr.10

- S.19

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„In den kommenden Jahrzehnten wird die Bevölkerung in der
Landeshauptstadt weiter wachsen. Unser langfristiges Ziel ist es,
einen attraktiven Lebensraum für die Menschen in Hötting West zu
schaffen. Zugleich gilt es, die Naturräume zu respektieren und in den
wachsenden Stadtteil zu implementieren.“

© k. scHeifLinger (3)

Stadtrat Mag. Gerhard Fritz

zialistinnen in kleinen Arbeitsgruppen
diskutieren. Die ergebnisse des Workshops werden nun vom expertinnenteam ausgewertet und bis ende des Jahres nochmals als „gesamtpaket“ mit den
städtischen fachämtern abgestimmt.
Das resultat wird anschließend den politischen gremien als grundlage für weitere entscheidungen vorgelegt.

Vier mögliche
Entwicklungsräume
Durch die landschaftlichen unterschiede
ergeben sich vollkommen unterschiedliche topografische und atmosphärische
milieus, die gesondert behandelt werden
müssen. Die expertinnen haben daher im
stadtteil vier mögliche entwicklungsräume aufgezeigt. in greifbarer Zukunft liegt
jedoch nur entwicklungsraum 1, der sich
nördlich der kranebitter Allee erstreckt

und westseitig an kranebitten sowie im
osten an den campus der technischen
universität grenzt. Die vorschläge für
die entwicklungsräume 2, 3 und 4 stellen mittel- bis langfristige optionen dar,
wobei insbesondere entwicklungsraum
3 erst die nächsten generationen betreffen wird. bei diesen entwicklungsräumen
handelt es sich um den bereich rund um
den Harterhof, den nördlichen steilhang
zwischen mittenwaldbahn und bestehendem siedlungsraum sowie das gebiet
um die kaserne in kranebitten.

Das sagt das ExpertInnenteam
bei einer möglichen entwicklung wird
großer Wert darauf gelegt, die eigenständigen stadtteile zu bewahren. kompakte bebauungsformen sollen die
bodenressourcen schonen und Zersiedelungen vermieden sowie mögliche
Lärmbelastungen durch den flugverkehr mindern. besonderes Augenmerk
gilt den frei- und grünräumen in Hötting-West. Ziel ist es, Hötting-West zu
einem vielfältigen, gut durchmischten
stadtteil weiterzuentwickeln, in dem
Arbeitsplätze, zentrale einrichtungen,
sport-, freizeit- und grünanlagen eine
hohe urbane Qualität bieten. ks

Nach dem Workshop zog Stadtrat Gerhard Fritz (2. v. l.)
gemeinsam mit den VertreterInnen des ExpertInnenteams und
des Amtes für Stadtplanung, Stadtentwicklung und Integration
ein erstes Resümee zu möglichen Entwicklungen.

Interessierte informierten sich über die mögliche Stadtteilentwicklung in Hötting-West. Mehr unter: www.ibkinfo.at

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