Innsbruck Informiert

Jg.2014

/ Nr.10

- S.16

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Lebensraum Innsbruck

Der 28. städtische
Kindergarten entsteht
in Kranebitten
Seit Jahren gibt es im westlichsten Innsbrucker Stadtteil Bemühungen, eine
Kinderbetreuungseinrichtung anzusiedeln. Mit dem feierlich begangenen
Spatenstich am 29. September werden diese Bemühungen nun belohnt und
es entsteht bis 2015 ein zweigruppiger Kindergarten.

M

it dem Spatenstich zum 28. Kindergarten in Innsbruck unterstreicht die Stadt ihr Bestreben,
die Vereinbarkeit von Familie und Beruf
weiterhin zu verbessern. Kinderbetreuungs- und Kinderbildungseinrichtungen
– Kindergärten – auf höchstem pädagogischen Niveau werden möglichst wohnortnah, über ganz Innsbruck verteilt,
angeboten. Mit dem Kindergarten in Kranebitten wird eine Lücke geschlossen.

Ein Gewinn für den Stadtteil
„Mit diesem Kindergarten können wir
endlich auch in diesem westlichen
Stadtteil eine attraktive Kinderbetreu-

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innsbruck informiert

ung anbieten“, so Bürgermeisterin Mag.a
Christine Oppitz-Plörer: „Die Infrastruktur Kranebittens erfährt durch den Neubau eine unglaubliche Aufwertung, verkürzen sich doch die Wege der Eltern
und Kinder um ein Vielfaches.“
Auch Vizebürgermeister Christoph Kaufmann erläutert: „Der neue Kindergarten
wird den Alltag vieler Familien erleichtern. Ich freue mich, dass dieses schöne Projekt durch die IIG nun so schnell
umgesetzt wird und Kinder hier schon
bald abenteuerliche Stunden verbringen können.“
„Der Kindergarten verspricht auf Grund
der besonderen Architektur mit Innenhof
eine hohe Nutzungsqualität an einem
ideal gelegenen Standort, zudem besteht
bei Bedarf eine Erweiterungsmöglichkeit
für eine dritte Gruppe“, so IIG-Geschäftsführer Franz Danler.

Gewinnbringende
Architektur für alle
Neben den beiden Gruppenräumen gibt
es einen rechteckigen Hof mit einer großen Rasenspielfläche für die Kinder sowie
an den Eingangsbereich angeordnet einen
Bewegungsraum. Zusätzlich werden eine
eigene Küche und ein Ruheraum errichtet.
Auch an genügend Platz für die Verwaltung
und das Personal wurde mit entsprechenden Räumen gedacht. Die Außen- und Innenflächen fügen sich zu einer stimmigen
Gesamtkonzeption auf hohem architektonischen Niveau zusammen. Die Gesamtbaukosten belaufen sich auf rund 2,06
Millionen Euro. Ausführender Architekt ist
DI Helmut Reitter aus Innsbruck.
„Die Stadt Innsbruck hat in den letzten Jahren massiv in den Ausbau der Kinderbetreuung investiert, dabei aber nicht auf
eine hohe Qualität sowohl bei der Ausstat-

„Der wahre Schatz der Zukunft unserer Stadt sind die
Begabungen und Talente unserer Kinder. Gerade aus diesem
Grund bauen wir das Betreuungsangebot kontinuierlich aus:
qualitativ und quantitativ – dies wird mit dem Bau des
28. städtischen Kindergartens mehr als deutlich.“
Stadtrat Ernst Pechlaner