Innsbruck Informiert
Jg.2014
/ Nr.10
- S.14
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Lebensraum Innsbruck
Gut besuchte Infoveranstaltung zur
Erweiterung Sportplatz Reichenau
Die Informationsveranstaltung zur geplanten Erweiterung des Sportplatzes Reichenau
fand am 02. Oktober in der VS Wörndlestraße statt. Zahlreiche AnrainerInnen und
Betroffene füllten den Saal und nahmen an der regen Diskussion teil.
B
ürgermeisterin Mag.a Christine
Oppitz-Plörer, Vizebürgermeister
und zuständiger Sportreferent
Christoph Kaufmann, Sportamtsleiter
Romuald Niescher und Geschäftsführer
der Innsbrucker Immobiliengesellschaft
(IIG) Dr. Franz Danler gaben zu Beginn einen umfassenden Einblick zur geplanten
Erweiterung und den Änderungen, die
diese mit sich bringt.
Geregelte Betriebszeiten
Für viele Anwesende war die Lärmentwicklung durch Fußballspiele vor allem an
Wochenenden und während der Mittagsruhe ein wichtiges Thema, wobei immer
betont wurde, dass niemand der „Initiative gegen Flutlicht“ gegen die FußballerInnen sei. Der zuständige Sportreferent
Vizebürgermeister Kaufmann betonte,
dass „immer das Gespräch mit den Betroffenen gesucht wurde und schon während der letzten Jahre der Kontakt durch
Information und Hilfestellung zu den Anrainerinnen und Anrainern besteht“. Weiters führte er aus: „Die Betriebszeiten aller
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innsbruck informiert
Sportanlagen, nicht nur jener in der Reichenau, werden durch einen städtischen
Gremienbeschluss geregelt.“
Sportamtsleiter Niescher machte auf die
Notwendigkeit der Erweiterung und Verbesserung durch Kunstrasen und Flutlichtanlage aufmerksam: „Für die 60
Nachwuchsmannschaften in Innsbruck ist
diese Erweiterung unerlässlich. Es braucht
dringend einen weiteren Kunstrasenplatz,
da die Erhaltung des Naturrasens nicht
mehr im Bereich des Möglichen ist.“
Kunstrasen und Flutlicht
ist Standard
Gerhard Rauschgatt, Obmann vom Referat Stadionsicherheit beim Tiroler Fußballverband, führte hierzu noch die allgemeine Infrastruktursituation ins Treffen:
„In Tirol gibt es 35 Fußballplätze mit
Kunstrasen. Alle sind mit einer Flutlichtanlage ausgestattet.“
Die Projektumsetzung hat die IIG über.
Zahlreiche Infrastrukturprojekte vom
Kindergarten über Wohnbauten bis
hin zum Kletterzentrum setzt IIG-Geschäftsführer Danler laufend um. In
diesem Sinne wird auch der künftige
sechste Kunstrasenplatz mit Flutlichtanlage den üblichen behördlichen Weg
einschlagen.