Innsbruck Informiert

Jg.2014

/ Nr.9

- S.52

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HocHZeitsjubiläen

marmor, stein und
eisen bricht …

© V. Lercher

… aber die liebe des ehepaars frötscher nicht.

B

ürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer
gratulierte Isolde und Franz Frötscher zu ihrem 65-jährigen Hochzeitsjubiläum mit einem
schönen Strauß aus der städtischen Gärtnerei und
überbrachte die besten Wünsche der Stadt Innsbruck.
Kennengelernt haben sich die Eheleute in Fritzens, wo
der in Brixen geborene Franz nach dem Krieg wohnte.
Nach 1950 wurden in recht kurzen Abständen die zwei
Töchter und zwei Söhne geboren. Im Jahr 1959 zog die
sechsköpfige Familie nach Innsbruck in die Dr.-GlatzStraße, wo das Jubelpaar noch heute wohnt.
„Die Zeiten waren nicht rosig“, berichtet Isolde Frötscher dem Stadtoberhaupt und meint: „Nur einmal im
Monat konnten wir waschen und Lift gab es damals
natürlich auch noch keinen, aber irgendwie ist alles
gegangen. Uns ging es gut und die Tür stand jedem
Freund unserer Kinder jederzeit offen und so war immer was los.“
Mittlerweile ist die Familie mit acht Enkelkindern
und zehn UrenkelInnen rege gewachsen. Im Oktober
und Dezember kommt jeweils ein weiteres „Urenkele“
auf die Welt.
Isolde Frötscher erzählte Innsbrucks Bürgermeisterin
von ihren zahlreichen Bergtouren und Reisen nach Helgoland und Norwegen, an die sie sich gerne erinnern.
Franz Frötscher, mittlerweile 91-jährig, spielt am
liebsten Karten, wie Bauernschnapsen oder Canasta
und lächelt verschmitzt: „Jetzt spielen wir schon so
lang zusammen, aber schwindeln kann sie immer noch
nicht, meine Isolde.“
Bürgermeisterin Oppitz-Plörer verspricht zum Steinernen Jubiläum wieder zu kommen und bedankt sich
herzlich für den köstlichen Apfelstrudel. VL