Innsbruck Informiert

Jg.2014

/ Nr.9

- S.21

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lebensraum innsbruck

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Gelebte
Bürgerbeteilung auch
während der
2. Stadtteilkonferenz

Bei der Bearbeitung der Verkehrsfragen erfolgt, so wie auch in den anderen
Handlungsfeldern, eine enge Zusammenarbeit mit den Fachdienststellen
der Stadt Innsbruck. Dass diese funktioniert, zeigt sich etwa darin, dass die
Verkehrsplanung der Stadt den von einer Projektgruppe erarbeiteten Katalog
mit kurzfristigen Maßnahmen zur Optimierung des Fuß- und Radwegenetzes
bereits der Umsetzung zugeführt hat.
Auf diesem Wege ist z. B. der lang gehegte Wunsch nach besserer Absicherung
des Schulweges für die Volksschulkinder in St. Nikolaus erfüllt worden.

Jugend wird eingebunden
In den Handlungsfeldern Soziales und
Kulturelles sowie im Bereich Integration

steht die Verstärkung der Gemeinwesenarbeit im Vordergrund, um die für das
Funktionieren des Zusammenlebens im
Stadtteil so wichtigen sozialen Netzwerke noch weiter zu verdichten. Ein wichtiger Aspekt ist dabei die Einbindung der
Jugend, wofür im Herbst 2014 mit einem
Jugendbeteiligungsprojekt ein nächster
Schritt gesetzt wird. Auch die Einbindung der Traditionsvereine und die enge
Zusammenarbeit mit ihnen leisten dafür
einen wertvollen Beitrag.

Erhaltung historischer
bausubstanz
Im ältesten Stadtteil von Innsbruck,
mit der großartigen Silhouette der historischen Bauten im Inn-Salzach-Stil,
ist natürlich die Erhaltung der histori-

Wir

schen Bausubstanz eine besondere Herausforderung, gilt es doch auch, den Erfordernissen der modernen Lebens- und
Arbeitswelt gerecht zu werden. Die Projektgruppe hat sich die Aufgabe gestellt,
Maßnahmen zur Bewusstseinsbildung
zu erarbeiten sowie der Politik und der
Verwaltung konkrete Anregungen aus
der Sicht der unmittelbar Betroffenen
zu unterbreiten.

Erholungsraum Waltherpark
Ein Projekt, das die besondere Aufmerksamkeit verdient, ist die Weiterentwicklung des Waltherparks als grüne Lunge
und Erholungsraum von Anpruggen. Es
besteht breite Übereinstimmung darüber, dass der Waltherpark neben seinen
bisherigen Funktionen in Zukunft auch
Raum für Veranstaltungen sowie für
Kunst- und Kulturprojekte bieten soll.
Dazu wurde in der Stadtteilkonferenz der
Rohentwurf eines Konzepts präsentiert,
das auf einem kreativen Miteinander von
BewohnerInnen, Wirtschaftstreibenden
und Kulturinteressierten beruht. Es hat
zum Ziel, den Waltherpark zum vitalen
Erholungs-, Erlebnis- und Begegnungsraum werden zu lassen.
Alles in allem kann der Prozess der
Stadtteilentwicklung in Anpruggen mit
den beiden Kernräumen Mariahilf und
St. Nikolaus schon jetzt mit Ergebnissen
aufwarten, die eine spannende und erfolgversprechende Weiterentwicklung
des Stadtteils erwarten lassen, zum
Wohle der dort wohnenden Menschen
und der Betriebe. Gleichzeitig wird
damit auch ein wertvoller Beitrag zur
Stadtentwicklung von Innsbruck insgesamt geleistet. VL

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