Innsbruck Informiert

Jg.2014

/ Nr.9

- S.6

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lebensraum innsbruck

innsbruck informiert nr. 10/2014

Von wegen Amtsschimmel:
Hans Rinner ist Platzwart
am Tivoli und Rasenexperte. Damit ist er einer der
innovativsten Mitarbeiter in
den Reihen des Innsbrucker
Sportamtes.

Wenn der Sport den Arbeitsalltag bestimmt
Das städtische Sportamt ist Anlaufstelle für Sportvereine in Sachen Subventionen, Veranstalter eigener
Projekte und auch in fast alle internationalen Bewerbe, die in Innsbruck stattfinden, eingebunden.

I

nnsbruck ist Sportstadt – ein Slogan,
der für die Bewerbung der Tiroler
Landeshauptstadt schon oft herhalten musste. Aber er stimmt. Innsbruck
ist die einzige Stadt Österreichs, in der
es eine solche Vielfalt an Sportinfrastruktur gibt. Man findet keine zweite
Kommune, die über eine Sprungschanze, eine Bob-, Skeleton- und Rodelbahn
und einen 400m-Außeneisring verfügt
und auch mit ihrer Nähe zur Bergwelt
werben kann. Mit Mountainbike-Strecken, Wanderrouten und der viel genutzten Trendsportstrecke von der Kranebitter Allee bis zum Baggersee stehen
auch dem nicht vereinsmäßig organisierten Sport viele Möglichkeiten offen.

Dort, wo der Sport
das Wichtigste ist
Für das Sportamt der Stadt bieten diese
hervorragenden Voraussetzungen optimale Bedingungen, um damit zu ar-

beiten. Einerseits werden laufend neue
Projekte angebahnt und verwirklicht
wie z. B. im Bereich der Infrastruktur
das Turnleistungszentrum (Gesamtinvestitionen von 1,6 Mio. Euro – Anteil
Stadt Innsbruck 540.000 Euro), der
neue Kunstrasenplatz in der Reichenau (1,5 Mio. Euro) oder die WUBKletterhalle im Saggen. Andererseits
geht es laufend darum, große Sportveranstaltungen nach Innsbruck zu
holen, um die Landeshauptstadt auch
international als Hotspot des Sports zu
bewerben.
Nicht zu vergessen sind im sportlichen Reigen die Eigenveranstaltungen
wie der Winter- und Sommersporttag,
bei denen das Sportamt vor allem Familien das Sportangebot in und um die
Landeshauptstadt schmackhaft machen
will. Im Rahmen der Sportlerehrung
wird darüber hinaus erfolgreichen LeistungssportlerInnen die Ehre gegeben.

Veranstaltungsmäßig bestimmten das
Jahr 2014 die Feiern zu „50 Jahre Olympiastadt Innsbruck“. Aktuell werfen die
International Children‘s Winter Games
(ICG), die 2016 in Innsbruck ausgetragen werden, ihre Schatten voraus. Dafür kooperiert das Sportamt mit der
„Innsbruck-Tirol Sports GmbH“. Dabei
werden die Erfahrungen aus den Youth
Olympic Games 2012 (YOG) eingebracht
und somit auch in Sachen Veranstaltungsorganisation Synergien genutzt.
Die Hauptarbeit in der Vorbereitung für
die ICG, bei denen rund 1.300 Personen
nach Innsbruck kommen, kommt allerdings erst im Jahr 2015 auf das Organisationsteam zu. Heuer steht in diesem
Zusammenhang auch die Teilnahme an
den Spielen in Australien an. 400 Tage
vor den ICG-Spielen wird Innsbruck/
Tirol präsentiert und am internationalen Netzwerk gearbeitet. Kommendes
Jahr macht eine Sportdelegation für die