Innsbruck Informiert
Jg.2014
/ Nr.9
- S.4
Suchen und Blättern in knapp 900 Ausgaben und 25.000 Seiten.
Gesamter Text dieser Seite:
lebensraum innsbruck
innsbruck informiert nr. 10/2014
© ikm
4
Innsbruck will mit der
WUB-Kletterhalle hoch hinaus
Körperkraft ist elementar beim Klettern, gute koordinative Fähigkeiten sind es ebenso.
Beides kann man in Innsbruck ab spätestens Anfang 2017 im neuen WUB-Kletterzentrum trainieren.
D
as Sportklettern erlebt seit Jahren
einen anhaltenden Boom. Das
bestehende, sehr stark frequentierte Kletterzentrum am Tivoli platzt
deshalb aus allen Nähten. Da sich der
Standort Innsbruck als ideal herausstellte und hier 2018 die Kletter-Weltmeisterschaft stattfinden wird, entschieden sich
Stadt Innsbruck und die Finanzierungspartner Land Tirol und Bund gemeinsam für einen Neubau. Dieser stellt eine
Kombination zwischen Kletterzentrum
und Bundesleistungszentrum dar. Das
Projekt schlägt am Ende mit rund 10
Mio. Euro inklusive Valorisierung zu Buche. Bauherr ist die Innsbrucker Immobiliengesellschaft (IIG). Die Nutzer sind
der „Alpenverein Kletterzentrum Innsbruck“, das „Bundes- und Landeskletterzentrum“, der „Wettkletterverband“
sowie diverse Vereine.
Das Projekt im Detail
Das neue WUB–Kletterzentrum liegt im
Geviert zwischen Viaduktbögen und Sill
(Matthias-Schmid-Straße 12) und wird
als räumlich offenes Baukörperensemble, mit einem arenaartigen Außenraum
und offenen Veranstaltungsort zwischen
den einzelnen Bauteilen konzipiert. Geplant ist eine barrierefreie Gesamtanlage
mit dem Neubau einer Seilkletterhalle,
einer Boulderhalle in der bestehenden
„Mein Dank gilt allen Beteiligten. Die Umsetzung des
Kletterzentrums zeigt wieder einmal, dass man gemeinsam etwas erreichen kann. Somit wird nun ein weiterer
Punkt unseres Regierungsprogramms abgearbeitet.“
Vizebürgermeister Christoph Kaufmann