Innsbruck Informiert

Jg.2014

/ Nr.8

- S.13

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LebenSraum innSbruck

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fronebenalm:
ein Schmuckstück im Stubaital
nicHt VerPaSSen!

© l. RAsINgER

Die alm ist von mitte Dezember bis
ostern und von mai bis mitte oktober
geöffnet. Der almabtrieb findet am
3. Wochenende im september statt.

BesucherInnen der Fronebenalm werden mit einer idyllischen Naturkulisse sowie ausgezeichneten Schmankerln belohnt.

E

rst ein Müttererholungsheim, dann
eine Jausenstation, nun eine familiäre Gastwirtschaft – die Fronebenalm hat schon einiges erlebt. In zwei
Jahren feiert sie ihr 100-Jahre Jubiläum
und ist jederzeit einen Besuch wert.
Bereits im 14. Jahrhundert wurde die
Fronebenalm im Stubaital zum ersten
Mal urkundlich erwähnt. Im Jahr 1916
erwarb die Stadtgemeinde Innsbruck
die auf 1.306 m Seehöhe gelegene Alm
von Dr. Josef Riehl, dem Erbauer der
Mittenwald- und Stubaitalbahn. Bis
in die 60er-Jahre wurde sie als Müttererholungsheim genutzt und erhielt,
nachdem das Heim nach Westendorf
übersiedelt war, eine Jausenstation. Inzwischen hat sich diese zu einer qualitätsvollen Gastwirtschaft entwickelt.

eine wanderung, die sich lohnt
Zu finden ist die Alm auf der Sonnenseite
des Stubaitals, oberhalb der Gemeinde
Fulpmes – von dort aus gewährt sie einen
wunderschönen Ausblick in die Stubaier
Bergwelt. Die Fronebenalm ist eine typische Alm mit etwa 40 Stück aufgetriebenen Rindern, von denen ca. 20 Milchkühe sind. Durch ihre attraktive Lage ist sie
darüber hinaus ein beliebtes Ausflugsziel.

Zu erreichen ist die Einkehrmöglichkeit
entweder zu Fuß, per Mountainbike ab
Fulpmes über einen Forstweg oder ganz
bequem mit dem Lift „Schlick 2000“
(Ausstiegsstelle Mittelstation).

qualitative Verbesserungen durchgeführt: So wurde beispielsweise ein neuer
Brunnen errichtet, der Stammtisch und
die Bar neu gestaltet, Eingangstüren
und der Stubenboden erneuert sowie
eine Dachsanierung durchgeführt. Im
Rahmen eines großen Geburtstagsfestes können BesucherInnen spätestens in
zwei Jahren die herzliche und familiäre
Atmosphäre auf der Fronebenalm kennenlernen und dabei feststellen, dass
diese nun 100 Jahre jung ist. AA

BÜROBRILLE

ein familienbetrieb,
wie er im buche steht
Betrieben wird die Fronebenalm seit
nunmehr 40 Jahren als Familienbetrieb
von der Pächterfamilie Bacher. Der
Erstpächter Ökonomierat Otto Bacher
war als hervorragender Viehzüchter
bekannt, sein Sohn Bertl – als derzeitiger Pächter – und dessen Neffe Lukas
Rasinger führen die almwirtschaftliche Tradition bestens fort. Als Küchenchefin kümmert sich Bertls Schwester
Barbara mit viel Liebe um das leibliche
Wohl der Gäste.
Mit finanzieller Beteiligung der Stadt
Innsbruck hat die Pächterfamilie Ende
der 80er-Jahre in ein neues Stallgebäude
sowie in die Erweiterung der Gastwirtschaft investiert.

eine alm wird 100
2016 feiert die Fronebenalm als städtische Alm ihren 100. Geburtstag. Als Vorbereitung auf dieses Jubiläum wurden

2 Gläser komplett
Oberflächen-Veredelung
entspiegelt, gehärtet
clean coat

€ 199,-

GAERTNER OPTIK
Leopoldstraße 16
6020 Innsbruck
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