Innsbruck Informiert

Jg.2014

/ Nr.8

- S.9

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lebensraum innsbruck

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hoch und bei den Vereinen ist ein enges
Zusammenwirken gegeben. Vor dem
Hintergrund der laufenden Veränderungen soll ein sozial wie kulturell tragfähiges Fundament für einen hochwertigen
Lebensraum geschaffen werden.

Wirtschaftliche und
touristische Belebung
Die Herausforderung bei der Schaffung
einer attraktiven Geschäftszeile liegt
etwa darin, dass die Räumlichkeiten
klein sind, der Denkmalschutz zu beachten ist und die EigentümerInnen
unterschiedliche Vorstellungen haben.
Das Projekt „Anpruggen“ möchte die
Geschäftszeile jedoch klar positionieren.
Mit „Anpruggen aktiv, Wirtschaftsverein
Mariahilf, St. Nikolaus“ wurde nun auch
ein eigener Wirtschaftsverein gegründet.

identifizieren. Die Herausforderung besteht darin, die Bausubstanz zu erhalten und gleichzeitig eine den heutigen
Bedürfnissen entsprechende Nutzung
zuzulassen. Eine exzellente Verbindung
von Alt und Neu wird angestrebt. Außerdem sollen öffentliche Räume wie Waltherpark und Wiesele in ihrer Aufenthaltsqualität optimiert werden. Im Sinne
einer ganzheitlichen Stadtentwicklung
sollen sich AnwohnerInnen und BesucherInnen dort wohlfühlen.

„Die Bürgerbeteiligung gibt
mir die Möglichkeit,
das eigene Umfeld mitzugestalten.“
Constanze Deubler-Blaas

Städtebauliche Gestaltung
Die historischen Bauten sind ein prägendes Element des Stadtteils, mit dem sich
die am Prozess beteiligten BürgerInnen

Einladung zur
2. Stadtteilkonferenz

Am 11. September findet um 19:00 Uhr
die zweite Stadtteilkonferenz im Turnsaal
Kaysergarten statt. Auf dem Programm
stehen dabei Berichte der Projektgruppen und Arbeitsteams, Beiträge aus der
Bevölkerung sowie Stellungnahmen von
Seiten der Politik und der Fachabteilungen. Zudem wird ein Ausblick auf die
nächsten Schritte gewährt.

Fließender und ruhender Verkehr
Zahlreiche Gespräche und Diskussionen mit den BürgerInnen vor Ort zeigten auf, dass der Durchzugsverkehr
reduziert und der fließende Verkehr
verlangsamt werden muss. Zudem ist
ein Parkraumkonzept notwendig, das
die Bedürfnisse der AnwohnerInnen,
der Wirtschaftstreibenden und der
KundInnen angemessen berücksichtigt. Ein weiterer Wunsch ist die Verbesserung der Fußgänger- und Fahrradfreundlichkeit.
All diese Aufgaben können nur
schrittweise
abgearbeitet
werden.
Schlüsselstellen der künftigen Straßenraumgestaltung sind der Mariahilfplatz
und der Hans-Brenner-Platz.

KÖNNEN HAARE

HÖREN

Wirtschaftsverein
„Anpruggen aktiv“

Das Proponenten-Komitee bestehend aus Josef Pittl, Peter Haid, Elke
Weithas und Tamara Putz gründete
den Verein „Anpruggen aktiv“. Damit
wollen die fast ausschließlich kleinen
Wirtschaftsbetriebe auch in Zukunft
im Stadtteil Mariahilf/St. Nikolaus mit
einer gemeinsamen Stimme sprechen.
Insgesamt wird die Kleinstrukturiertheit als besondere Herausforderung
gesehen, der mit einem Ideenkatalog
begegnet wird.

Zu jedem Handlungsfeld wurden eigene Projektgruppen ins Leben gerufen,
die sich mit speziellen Schwerpunkten
des jeweiligen Themas auseinandersetzen. Interessierte sind herzlich willkommen. Infos unter mahnke@coretis.at
(Georg Mahnke) bzw. peter.haimayer@
hp-tourismus.at (Peter Haimayer).

Anpruggen 2025: Eine Vision
Die Pflege historischer Bausubstanz und
die Orientierung an modernen Bedürfnissen bilden eine gelungene Symbiose.
Die BewohnerInnen schätzen die hohe
Wohnqualität, die Nähe zur Innenstadt
und die Fahrradfreundlichkeit. Der
Straßenraum ist verkehrsberuhigt, Plätze und Parks attraktiv gestaltet.
Die Wirtschaft ist bestens etabliert:
SpezialistInnen vereinen in historischem Ambiente kreatives Handwerk
und Verkauf unter einem Dach. AA

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Wilhelm-Greil-Straße 23, 6020 Innsbruck
Öffnungszeiten: Di – Fr 9 –18 Uhr, Sa/So 10 –18 Uhr, Mo Ruhetag

www.audioversum.at

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