Innsbruck Informiert

Jg.2014

/ Nr.8

- S.8

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8

LebenSraum innSbruck

innSbruck informiert nr. 9/2014

„unser anpruggen“:
aktuelle informationen zum Projektverlauf
anwohnerinnen, expertinnen und politische Vertreterinnen setzen nördlich des inns das Stadtentwicklungsprojekt anpruggen um. Gemeinsam erarbeiten sie Ziele und maßnahmen, um den Stadtteil noch lebens- und liebenswerter zu machen.

und Mariahilf setzten sich erst danach
durch. Sie nehmen Bezug auf die beiden
Kirchen: Die frühbarocke Kirche Mariahilf sowie die neugotische Kirche St.
Nikolaus.

„Anpruggen ist eine Perle,
die darauf wartet, ihren
Flair entfalten zu dürfen.“
Sabine richter

© sTAdT INNsbRuCK

Das Stadtentwicklungsprojekt Anpruggen umfasst jene Teile von Mariahilf
und St. Nikolaus, die eine historische
Bausubstanz aufweisen. Dies sind die
Mariahilfstraße, die Innstraße und deren Seitengassen wie die St.-NikolausGasse oder die Fallbachgasse.

ein Stadtteil entwickelt
sich weiter
Mit ihrer Zeit, ihrer Tatkraft und auch ihrer Kreativität können sich AnwohnerInnen des
historischen Innsbrucker Stadtteils in den Entwicklungsprozess miteinbringen.

A

npruggen bestand bereits, bevor 1180 die Altstadt gegründet
wurde. Es war ein Wohnort für
bedeutende Künstlerfamilien, der von

Jetzt
neu:

Handwerk und Gewerbe geprägt war.
Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts war
die „Brücke“ eine Konstante im Ortsnamen, die Bezeichnungen St. Nikolaus

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Der historische Stadtteil Anpruggen ist
ein Schmuckstück der Tiroler Landeshauptstadt, der aufgrund seiner zentralen Lage und räumlich begrenzten
Entwicklungsmöglichkeiten vor großen
Herausforderungen steht. Die Stadt
Innsbruck hat deswegen einen längerfristigen Entwicklungsprozess initiiert.
Ziel ist es, unter breiter Einbindung der
Bevölkerung und in enger Abstimmung
mit der Politik und den städtischen ExpertInnen Maßnahmen zu formulieren
und Lösungen zu erarbeiten.
Die Richtung für künftige Entwicklungen zeichnet sich bereits ab. Konkrete
Ergebnisse sind im November zu erwarten. Geprägt ist der Entwicklungsprozess
von vier großen Handlungsfeldern:

Soziale und kulturelle Vernetzung
Seit einiger Zeit erfährt Anpruggen einen spürbaren Wandel: Als zentrumsnaher Wohnort gewinnt es mehr und
mehr an Attraktivität. Der Stadtteil ist
überschaubar, die Identifikation mit ihm