Innsbruck Informiert

Jg.2014

/ Nr.7

- S.48

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48

s ta dt l e b e n

innsbruck informiert nr. 8/2014

S

eit 1989 wird der „Umweltpreis
der Stadt Innsbruck“ jährlich
für hervorragende Leistungen
auf dem Gebiet des Umweltschutzes
verliehen. Zur Teilnahme eingeladen
sind Einzelpersonen, Personengruppen,
Gewerbe- und Industriebetriebe, Institutionen und Organisationen. Dabei
können bereits realisierte Projekte mit
„Innsbruck-Bezug“ aus den Bereichen
Luftreinhaltung,
Abfallvermeidung
und -entsorgung, Gewässer- und Lärmschutz, Verkehr, Energieeinsparung,
Naturschutz, Umwelterziehung und
allgemeine Umweltvorsorge vorgeschlagen bzw. eingereicht werden.
Für das Hortprojekt „Speedy Pedales“, in Zusammenarbeit mit dem Klimabündnis Tirol, verlieh Bürgermeisterin
Mag.a Christine Oppitz-Plörer Ende Juni
dem Schülerhort Angergasse, im Beisein
von Vizebürgermeisterin Mag.a Sonja
Pitscheider, Gemeinderätin Mag.a Uschi
Schwarzl, Amtsvorständin Mag.a Birgit
Neu, Stadtrat Ernst Pechlaner und Magistratsdirektor Dr. Bernhard Holas, den
Umweltpreis der Stadt Innsbruck 2013.

Umweltbewusstsein
Im Schuljahr 2013/14 legte der Schülerhort besonderes Augenmerk auf Um-

© C. Mörzinger (2)

„Speedy Pedales“ erhielt Umweltpreis 2013
Die PreisträgerInnen
freuten sich über die
Auszeichnung (v. l.): Anna
Kleinlercher, Julia Flörl,
Monika Kirchmair (Leiterin des Schülerhortes Angergasse) und Christoph
Lang mit Bürgermeisterin
Christine Oppitz-Plörer
und Gemeinderätin Uschi
Schwarzl

Gruppen­
foto von der
Verleihung
des Umweltpreises
2013

welterziehung, Mobilitätsmanagement,
Verkehrserziehung und Ressourcenschonung. Im Mai letzten Jahres bewarb
sich der Schülerhort beim Klimabündnis Tirol für das klima:aktiv mobil Beratungs- und Aktionsprogramm des
Lebensministeriums und des Landes

Tirol. Durch das Projekt waren die Kinder nicht nur vermehrt klimafreundlich und gesund unterwegs, sondern
wurden durch das abwechslungsreiche
Programm aktiv, kreativ und bewusst in
die Thematik des Klima- und Umweltschutzes eingebunden. MC

© Stadt Innsbruck

Anerkennungspreis für den Innsbrucker Behindertenbeirat
Die Juryvorsitzenden
mit allen PreisträgerInnen, unter ihnen
auch Elisabeth Rieder
und Heinz Fechner
(beide r.)

A

ls große Ehre und Anerkennung für
die jahrelange Arbeit des Innsbrucker
Behindertenbeirates über die Landesgrenzen hinaus beschreibt Dr.in Elisabeth Rieder, die Vorsitzende des Beirates, die Tatsache, dass das Filmprojekt „Wir sind los
– Innsbruck verändert sich!“ beim ÖZIV
(Österreichischer Zivil-Invalidenverband) -

Medienpreis 2013 ausgezeichnet wurde.
Gemeinsam mit dem Regisseur des Films,
Heinz Fechner, sowie Behindertenkoordinator Mag. Wolf Grünzweig nahm sie die
Würdigung in Wien entgegen. „Der Behindertenbeirat trägt mit seiner Arbeit wesentlich dazu bei, dass sich Menschen mit
Handicap in unserer Stadt wohl fühlen“,

sind sich Bürgermeisterin Mag.a Christine
Oppitz-Plörer und Stadtrat Ernst Pechlaner einig, die zum wohlverdienten Preis
gratulieren.

Die Hürden des Alltags
sichtbar machen
Der ausgezeichnete Film zeigt auf eindrucksvolle wie sympathische und nicht
wehleidige Art und Weise alltägliche
Hürden im Leben behinderter Menschen auf und macht sie erlebbar, heißt
es unter anderem in der Begründung der
Jury. Produziert wurde das Werk vom
Behindertenbeirat 2013 anlässlich seines zehnjährigen Bestehens. Der Film
ist unter dem Suchbegriff „Wir sind los
– Innsbruck verändert sich!“ auf dem Videoportal „Youtube“ zu finden. AA