Innsbruck Informiert

Jg.2014

/ Nr.7

- S.18

Suchen und Blättern in knapp 900 Ausgaben und 25.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Heft

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2014_Innsbruck_informiert_07
Ausgaben dieses Jahres – 2014
Jahresauswahl aller Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
18

lebensraum innsbruck

innsbruck informiert nr. 8/2014

© Stadt Innsbruck

Mobilität der Zukunft
Innsbruck fördert:
Energetische Sanierung
• Inanspruchnahme einer kostenlosen und verpflichtenden
Energieberatung im Stadtmagistrat
• Erstellung eines Sanierungskonzeptes
• Durchführung der Sanierungs­maßnahmen
• Einreichung des Förderantrages
Alle weiteren Details (Förderrichtlinien, Antragsformular,
Formblätter) finden Sie unter www.energie.innsbruck.gv.at.
Tel.: +43 512 5360-2180 oder -2182
post.wohnungsservice@innsbruck.gv.at
Termin für die Beratung im Stadt­magistrat:
Energie Tirol, Tel.: +43 512 589913

Weitere Infos zu den genannten
Projekten finden Sie unter:
www.energie.tsn.at/content/die-plattform
www.umwelt-tirol.at
www.actadapt.blogspot.co.at

I

n Österreich werden jährlich ca.
1.100 PJ Energie verbraucht. Davon
entfallen mehr als 30 % alleine auf
den Verkehr, das entspricht ca. 12 Milli­
arden Litern oder 400.000 Tanklastern
mit Benzin. Dieser Verbrauch resultiert
in 25 % der gesamten österreichischen
Treibhausgas-Emissionen. In Innsbruck
sind lt. VCÖ (Verkehrsclub Österreich)
41 km2 versiegelte Fläche, wovon 90 %
auf den Verkehr entfallen.
Wenn wir uns Gedanken um eine
nachhaltige Zukunft machen, müssen
wir uns auch die Frage stellen, ob diese
Zahlen und Fakten unserer Vision der
Mobilität in Zukunft entsprechen.
Wie die Mobilität der Zukunft in
Innsbruck aussehen soll, beschäftigt
seit einigen Monaten intensiv die Stadt
Innsbruck. Sie hat ein Mobilitätskon­
zept, das nicht nur die Stadt, sondern
auch das Umland mit einbezieht, be­
schlossen. Fokus ist es, ein Mobilitäts­
konzept zu erarbeiten, das den Zielen
Gesundheit, Klimaschutz, Energieeffi­
zienz und Lebens(raum)qualität im 21.
Jahrhundert gerecht wird. In den Be­
reichen des klassischen Verkehrs, der
Umwelt und der Lebens(raum)qualität
wurden von einem ambitionierten Ex­

pertenteam Ziele definiert, die derzeit
in der Evaluierungsphase sind.

Fahrrad statt Auto
Der Sommer bietet uns eine Vielzahl
an Möglichkeiten, unkompliziert und
einfach das Auto gegen das Fahrrad zu
tauschen oder die ein oder andere Stre­
cke zu Fuß bzw. mit den öffentlichen
Verkehrsmitteln zurückzulegen. Die
Wege zum und vom Schwimmbad nicht
mit dem Auto zurückzulegen, hat außer­
dem den Vorteil, dass man dann keinen
der raren Parkplätze suchen muss. Für
die WanderInnen und BergsteigerInnen
in Innsbruck haben Postbus, IVB und
ÖBB gemeinsam mit dem Alpenverein
und dem Lebensministerium attraktive
Angebote in der Broschüre „Wandern
und Bergsteigen mit Öffis im Großraum

Innsbruck“ zusammengefasst. Hier las­
sen sich neben den genauen Fahrplänen
auch 24 beschriebene Wanderziele im
Großraum Innsbruck finden. Im Winter
gibt es als Pendant dazu die Broschüre
„Skitouren mit öffentlichen Verkehrs­
mitteln im Großraum Innsbruck“.
Wer jetzt neugierig geworden ist,
wie sich der CO2-Fußabdruck ver­
ändert, wenn man z. B. weniger mit
dem Auto fährt, der kann online unter
www.mein-fussabdruck.at nachsehen
und seinen ganz persönlichen CO2Fußabdruck berechnen.