Innsbruck Informiert

Jg.2014

/ Nr.7

- S.11

Suchen und Blättern in knapp 900 Ausgaben und 25.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Heft

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2014_Innsbruck_informiert_07
Ausgaben dieses Jahres – 2014
Jahresauswahl aller Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
lebensraum innsbruck

www.ibkinfo.at • twitter.com/IbkinfoAt

Stadtrat
Mag. Gerhard Fritz

Das örtliche Raum­
ordnungskonzept ÖROKO

Der Bedarf nach leistbarem Wohnraum
wird weiterhin fast ausschließlich durch
Nachverdichtung, Umnutzung und Mobilisierung bereits gewidmeter Baulandesbefriedigen erreicht, ohne den Naherholungsraum
zu belasten. Ein Schwerpunkt liegt auf gefördertem Wohnbau.
Überhöhte Bodenpreiserwartungen werden gedämpft: Grundlage
der Raumordnung wird das im Regierungsprogramm festgelegte
Modell „50:30:20“ sein.

Stadtteilplanung als Pilotprojekt

Mit der „Spielleitplanung“ entsteht im Sieglanger derzeit ein neues
Pilotprojekt: Der ganze Stadtteil wird kinder- und familienfreundlicher gestaltet, in die Planung werden die dort lebenden Kinder und
Jugendlichen mit ihren Familien mit einbezogen. Die entstandenen
Pläne werden in der weiteren Stadtteilentwicklung berücksichtigt
und legen gleichzeitig den Grundstein für die Planung der konkreten Spielplatzrenovierung.

Baumschutz und Baumpflegekonzept

Stadtrat
Ernst Pechlaner

Vorsorgeplan
für ältere Menschen

© Fotowerk Aichner (5)

Das neue Baumpflegekonzept sieht zusätzliche Dienstposten vor,
um künftig mehr Arbeitspartien für die Pflege der 26.000 städtischen Bäume einsetzen zu können. Auch die Verbesserung des generellen Baumschutzes steht auf dem Programm: Hier wird künftig
auch der Landesgesetzgeber miteinbezogen, um landesgesetzliche
Ermächtigungen für eine städtische Satzung festzulegen.

Gemeinsam mit der „Gesundheit Österreich“
wurde der Vorsorgeplan für ältere Menschen
erneuert: Schwerpunkte sind die mobile und ambulante Pflege, der
zu erwartende Bedarf und die daraus resultierenden Projekte der
Zukunft. Der Neubau des Alten- und Pflegeheims im O-Dorf und
der Erweiterung in Pradl sind erste wichtige Schritte. Ziel ist, den
InnsbruckerInnen ein würdiges Älterwerden in ihrer gewohnten
Umgebung und unter bester Betreuung zu ermöglichen.

Schulsozialarbeit

Die Stationierung von SozialarbeiterInnen an derzeit fünf Schul­
standorten hat sich bewährt und ist nicht mehr aus dem Schulalltag
wegzudenken. Die Zusammenarbeit mit dem Kinder­schutzzentrum
funktioniert hervorragend. Derzeit werden Verhandlungen zu einer
Erweiterung des Angebots geführt, um die Schulsozialarbeit auch
an anderen Standorten anbieten zu können.

MedCare

Gemeinsam mit der Caritas, dem Rotem Kreuz und dem Land
Tirol wurde eine medizinische Versorgungsstelle für nicht
versicherte Menschen eingerichtet, die mittlerweile als wichtige
Anlaufstelle für die Gesundheitsversorgung gilt. Der Zugang zu
medizinischer Versorgung ist ein Grundrecht und steht jedem
Menschen zu – die Gesellschaft muss es sich leisten können, dies
auch ihren schwächsten Mitgliedern zu gewährleisten.

11