Innsbruck Informiert

Jg.2014

/ Nr.6

- S.23

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23

D i e F r a k t i o n e n i m G e m e i n d e r at z u m t h e m a

„Tourismus in Innsbruck und Umgebung – quo vadis“

D

© Stadt Innsbruck

ie Themenvorgabe erfolgt durch
die Gemeinderatsfraktionen nach
dem Muster der Aktuellen Stunde.
Diese findet am Beginn jeder Sitzung
des Gemeinderats statt. Dabei wird
ein von einer Fraktion vorgeschlagenes
Thema von stadtpolitischer Bedeutung
debattiert. Lesen Sie in dieser Ausgabe
die Meinungen der Fraktionen zum
Thema „Tourismus in Innsbruck und
Umgebung – quo vadis“. Die Themenwahl erfolgte durch die FPÖ für die
Aktuelle Stunde der Gemeinderatssitzung am 24. April.

övp i n n s b r u c k

Tourismus stärken – Arbeitsplätze sichern

D

er Tourismus ist der Tiroler Wirtschaftsmotor und sichert flächendeckend Arbeitsplätze, auch in Innsbruck.
Mit der Arbeit des Tourismusverbandes
werden die idealen Rahmenbedingungen
für eine gute Entwicklung geschaffen.
Der Innsbrucker Tourismus braucht
aber auch ständig neue und kreative Impulse. Richtig war deshalb die Entscheidung für den Kauf des Patscherkofels.
Zum Vollerhalt des ganzjährigen Betriebes,
insbesondere des Skibetriebes im Winter, hat sich bis jetzt nur die Innsbrucker

Volkspartei bekannt. Wir wollen damit
den Patscherkofel auch als Impulsgeber für
den Tourismus sichern. Innsbruck lebt vom
Städte- und Kongresstourismus. Es braucht
von der Stadtpolitik deshalb mehr Bemü­
hungen, Kongresse und Events nach Innsbruck zu holen. Dies ist für eine ganzjährige
wirtschaftliche Führung aller Tourismusbetriebe notwendig. Einen unverzichtbaren
Beitrag für eine attraktive Destination leisten die Tourismusbetriebe und deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ihnen gilt
dafür ein besonderer Dank.

Ihr Stadtrat
Andreas Wanker
www.innsbrucker-vp.at

Ch r i s t i n e Opp i t z- P lö r e r – F ü r I n n s b r u c k

Zukunft hängt am Mut der Wirtschaft & Politik

D

er Tourismus ist ohne Zweifel ein
wichtiger Wirtschaftszweig und Jobmotor in der Region. Ein Mitarbeiter im
Kerngeschäft zieht alleine 1,5 Mitarbeiter
indirekt nach sich. Als verantwortungsvolle Politiker ist es daher unsere Aufgabe,
die bestmöglichen Rahmenbedingungen
festzulegen.
Wir können den Rahmen schaffen, die
Kundenakquisition wird auch in Zukunft die
Aufgabe der Touristiker sein. Nur wer seine
Gäste bestens betreut und durch attraktive
Angebote um neue Kunden wirbt, wird er-

folgreich sein können. Mut steht dabei am
Beginn des Handelns, Glück am Ende!
Mut werden manche Politiker beim
sogenannten „Brückenschlag“ aufbringen
müssen. Der Patscherkofel alleine wird
jedenfalls auch in Zukunft ein Ganzjahresangebot für die Einheimischen bleiben
und wenig Touristen anlocken. Mit dem
viel diskutierten Brückenschlag hingegen
könnten endlich auch wieder kaufkräftige Ski-Touristen in die Region Innsbruck
kommen. Profitieren – und das ist fix –
würde die gesamte Bevölkerung!

Ihr Gemeinderat
Mag. Markus Stoll
Für Innsbruck
Wirtschaftssprecher
markus.stoll@fuer-innsbruck.at
www.fuer-innsbruck.at