Innsbruck Informiert

Jg.2014

/ Nr.5

- S.10

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lebensraum innsbruck

innsbruck informiert nr. 5/2014

Neues Flair für die Wilhelm-Greil-Straße
Die Gestaltung des Lebens- und Wirtschaftsraumes Innenstadt geht weiter: Die Neugestaltung der
Wilhelm-Greil-Straße ist beschlossen. Bereits im Sommer soll mit dem südlichen Teil gestartet werden,
mit Schulbeginn folgt der Abschnitt Bozner Platz bis Museumstraße.
© IMK

10

Welche Empfehlungen
werden umgesetzt?
1. Ostseitig wird eine durchgehende
Baumreihe mit Japanischer Kirsche
entstehen. Die Bäume zeigen im Frühjahr intensive rosa Blüten, im Sommer
schönes Blattgrün und eine intensive
Herbstfärbung.
2. In der hochwertigen Geschäfts­
straße bringen breitere Gehsteige,
ein Vorplatz mit Sitzbank vor der
Wirtschaftskammer, hochwertige
Fahrradständer und dasselbe Pflaster
wie in der Meraner Straße eine optische Aufwertung.
3. Vier Gastgärten sollen die Straße
zusätzlich beleben.

Stolz auf die Pläne für die Wilhelm-Greil-Straße: Walter Zimmeter, Vizebürgermeisterin
Sonja Pitscheider, Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer und Matthias Pöschl
(Wirtschaftskammer Innsbruck-Stadt)

M

it der Wilhelm-Greil-Straße erhält eine weitere Innsbrucker
Hauptschlagader ein neues
Flair. Kürzlich wurde das Gestaltungskonzept präsentiert – dabei liegen die
Kosten für die Neugestaltung bei rund
2,35 Millionen Euro.

„Wenn Expertinnen und Experten mit den Betroffenen
an einem Tisch sitzen und
mittels professioneller Projektbegleitung an Lösungen
arbeiten, können sich die
Ergebnisse sehen lassen.“
Bürgermeisterin Mag. a Christine Oppitz-Plörer

Goldener Mittelweg durch professionelle BürgerInnenbeteiligung
Sowohl AnwohnerInnen als auch Wirtschaftstreibende wurden mit ihren
Meinungen und Wünschen in den Planungsprozess einbezogen. Diese wurden unter Abwägung der Funktionalität
und der finanziellen Möglichkeiten in
das Konzept eingearbeitet.
Neben Bürgermeisterin Mag. a Christine Oppitz-Plörer und der für Tiefbau
zuständigen Vizebürgermeisterin Mag. a
Sonja Pitscheider bedankten sich auch
die MitarbeiterInnen des Amtes für
Tiefbau und des BürgerInnenbeteiligungsbüros für Zeit und Engagement
der Betroffenen: „Der Prozess hat sich
als spannend und bereichernd herausgestellt“, so Amtsleiter DI Dr. Walter
Zimmeter (Tiefbau): „Damit konnten

4. Temporäre Ladezonen ermöglichen
tagsüber das Liefern und Laden. Im
südlichen Abschnitt verbleiben zwölf
Kurzparkzonenplätze. Nördlich des
Bozner Platzes stehen die Stellplätze
nach der Neugestaltung den AnwohnerInnen zur Verfügung. Die Zahl
der Behindertenstellplätze bleibt
gleich. Für einspurige Fahrzeuge
wird das Stellplatzangebot geordnet
und ausgeweitet. Radfahrstreifen
werden ergänzt.
5. Das IKB-Beleuchtungskonzept der
Meraner Straße mit modernen LEDLeuchten wird auch in der WilhelmGreil-Straße umgesetzt.
Die Detailpläne zum Gestaltungskonzept (Abschnitte Nord und Süd) finden
Sie online: www.ibkinfo.at

verschiedene Interessen gebündelt
werden.“ Nicht alle Wünsche können
umgesetzt werden, aber es sei laut Bürgermeisterin ein „goldener Mittelweg
gefunden worden“. Auch Vizebürgermeisterin Pitscheider ist von der Detailplanung begeistert: „Je umfangreicher die Nutzungen und je vielfältiger
die Ansprüche, umso komplexer die
Entscheidungsfindung.“ Dies habe hier
aber zweifellos professionell und reibungslos funktioniert. ER