Innsbruck Informiert

Jg.2014

/ Nr.4

- S.25

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P o l i t i k & s ta Dt V e r wa lt u n G

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fPö innsbruck

Die ältere Generation einbinden – nicht ausgrenzen

D

ie ältere Bevölkerung hat unser Land
nach den Wirren des Krieges aufgebaut. Respekt und Dank schuldet die
jüngere Generation der Aufbaugeneration. Wesentlich ist die Betreuung in den
Alten- und Pflegeheimen. Noch wichtiger
allerdings ist die Betreuung zu Hause. Je
länger Menschen in ihren eigenen Wohnungen leben können, desto besser ist es
für die Psyche. Es braucht allerdings Betreuung und Zuwendung. Die Einsamkeit
im Alter ist oftmals noch ein Tabu. Daher
braucht es gesellschaftliche Integration.

Die religiösen Organisationen, die Sportund Traditionsvereine kümmern sich um
ihre Mitglieder. Die Ehrenamtlichkeit ist
ein hohes Gut und ein wichtiger Aspekt.
Dafür danken wir allen, die sich um die
ältere Bevölkerung kümmern. Es braucht
Pflege- und Altenheime, doch muss garantiert werden, dass die Bewohner auch
selbstständig Wege erledigen können und
am gesellschaftlichen Leben teilnehmen
können. Seniorenheime daher nicht nur
an der Peripherie, sondern auch im Zentrum errichten.

Die Freiheitlichen

ko Gr mag. markus abwerzger
Gr andreas kunst
Gr Deborah Gregoire

i n n P i r at e n

Gelebter werteaustausch von alt zu Jung

W

ie ist das wohl, das ganze Leben
zu arbeiten, um im Alter arm und
allein zu sein? Sparbücher haben in jedem
Fall ihre Fans & Leser, und wo nichts mehr
zu holen ist, hat bekanntlich nicht nur der
Kaiser, sondern oft auch der Mitmensch
sein Interesse verloren. Den Erfolgreichen
lieben alle, auch im Alter. Doch ist es die
Not, die uns erfinderisch macht und uns
in der Krise zusammenrücken läßt. Die
öffentliche Hand sollte Initiativen fördern, die den Werteaustausch zwischen
den Generationen bewirken. Was wir

von einem günstigen Leben empfangen
haben, können wir nicht ins Jenseits mitnehmen. Wir können Werte tauschen &
teilen auf www.entern.org, uns steuerrechtlich vernetzen als Verein Tiroler für
Tiroler und wir können denen beistehen,
die Opfer eines völlig verrückten Finanzsystems geworden sind, in der Kreditopferhilfe unserer Volksbewegung. Öff net
eure Spenderherzen! JETZT BEITRETEN!
MITARBEITEN + UNTERSTÜTZEN!! Gefühlskalt macht alt. Jugend folgt der Spur,
der altersgrauen Frohnatur.

ersatzGr Dr. stemeseder
Gr alexander ofer
www.entern.org/projekte

tiroler seniorenbunD

Die wertschätzung des älteren menschen

S

tadtkultur sind nicht Theater- oder
Galerienbesuche, Konzerte oder Begegnungen mit der Kunst in ihrer großen
Vielfalt, sie sind für den älteren Menschen
viel mehr. Über drei Viertel der Besucher
kultureller Veranstaltungen im Landestheater, oder bei Symphoniekonzerten,
gehören der älteren Generation an.
Der ältere Mensch in der Stadtkultur
bringt auch Idealismus statt Materialismus. Ohne diese Arbeit und diesen Einsatz würde das kulturelle Leben in der
Stadt stagnieren und letztlich auch versie-

gen. Dabei muss berücksichtigt werden,
dass es ein Spannungsfeld zwischen der
sogenannten Jugendkulturszene und der
Kultur der Älteren gibt, aber das ist eben
Stadtkultur – spannend, gegenseitig bereichernd, wissen- und erkenntnisvermittelnd – über das Leben.
Was wichtig ist in dieser Stadtkultur des
Zusammenlebens: Partnerschaft, Freundschaft, Familie, Kinder und Enkel – all das
sind die Eckpfeiler der Kultur.
Gr Helmut kritzinger
tiroler seniorenbund

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