Innsbruck Informiert

Jg.2014

/ Nr.4

- S.8

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8

lebensraum innsbruck

innsbruck informiert nr. 4/2014

Zeitgemäße Architektur mit altvertrauten Bildern
Das Almwesen hat in Innsbruck eine besondere Bedeutung, gelten die Almen doch als beliebte Treffpunkte. Hinter dem Siegerprojekt der Umbrückler Alm stehen die Architekten Philip Lutz und Elmar Ludescher – Philip Lutz im Interview zum Projekt.
haben mit dem Projekt der Umbrückler
Alm alte, archaische Bilder in eine zeitgemäße Formensprache übersetzt.
Wie kann man sich das vorstellen?
Die Alm soll die Wirkung der natürlichen Umgebung wie ein Echo verstärken. Ein besonderes Augenmerk legen
wir auf die Verwendung von Naturmaterialien, also einem uralten und vertrauten Material. So verwenden wir Lärchenschindel für die Dachkonstruktion
und auch Holz für den Innenboden.
Darüber hinaus handelt es sich um ein
Vorzeigeprojekt der ökologischen Nachhaltigkeit. Das verwendete Holz wird in
der Höhe gewonnen und auch dort verbraucht, es legt nie den langen Weg ins
Tal zurück. Weiters sind die modernen

Glasteile nur insoweit vorhanden, um
die wunderbare Aussicht von innen genießen zu können, und sie sind aus der
Ferne kaum wahrzunehmen.
Welche Wörter beschreiben die Alm aus
Ihrer Sicht am besten?
Die Umbrückler Alm ist leger, schwellenlos und selbstverständlich. Sie fügt
sich wie von selbst in den vorhandenen
alpinen Raum ein und hat auch keine
schlechten Seiten. Von allen fünf Seiten (den vier Wänden sowie dem Dach)
präsentiert sich die Alm attraktiv, sie
lässt so keinen Platz für unansehnliche
Flecke, wie etwa Müllcontainer. Das
Gebäude wirkt von allen Seiten einladend und wird so zum kommunikativen
Treffpunkt.

MITTELPUNKT

W

as hat Sie dazu bewogen, eine
Alm zu entwerfen, die optisch
nicht den klassischen Ausflugsgasthäusern entspricht?
Hinter unserem Projekt steckt die
Überlegung, das Gebäude maximal mit
der Landschaft zu verbinden. Vor Ort
sind gewellte, unebene landschaftliche Verwerfungen, die immer wieder
Überraschungen bereithalten. Das
Gebiet ist nicht ebenerdig und klar.
Deswegen haben wir uns gegen einen
„klassischen“ rechteckigen Grundriss
entschieden. Unser Entwurf setzt die
fließenden Strukturen und Linien der
Natur fort, damit fügt er sich ideal in
den Raum ein. Darüber hinaus war es
uns wichtig, die Silhouette der Alm
schmal und minimal zu halten. Wir

lig
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